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Tuesday, December 18, 2018

Diefenbacher Lyrik Dezember 2018



Durch's Fenster gesehen

Schnee rutscht die Dächer entLang
Kahl sind die RosenSträucher nun
Nur wenige verGilbte Blätter noch
Und die purpurRoten Hagebutten
In die graue Stille zischelt der Wind
Die braunen Blätter kleben am Boden
Da kommen nur Tod und Schweigen


Wenn Gott
    wenn
Gott
Eine
Frau
Wäre
Dann
Würde
Sie sicherlich
    Make-up
tragen


Hinter den Birken
Gehen die Wanderer
Ich bleibe bei den Birken
Meinen Birken


Schweigen
    das Schweigen
Ist
Nicht
SeltSam
Es
Ist
Nur
Dieser
SeltSame
Sekunden-
BruchTeil
Wenn
Das
Schweigen
GeBrochen
Wird
Dann fällt
WortSamen
    In
SchweigeFeld



Der Wind
    das ist
Der
Wind
Der
Den Winter
Bringt
Er
Jault & heult
Jäh
Packt
Er
Den
RosenStrauch
Und läßt
Die
Letzten
Blätter
In die
    Nacht
EntGleiten




EntDeckung
    wenn das
Herz
Dir
EntDeckt
Dass
Alle
SehnSucht
Nur
Schwarz
Und
Dunkel
    ErFüllbar
Ist


Dein AntLitz
    dein
Weißes
AntLitz
So
Weiß
Wie
Der Schnee
Auf
Den
Blut
    GeTropft
Ist



.


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