Pilzalarm am letzten Wochenende in der Eifel

Ich hatte einige Pilze auf meinem Grundstück entdeckt. Also die auf der vermoderten Bank waren sicherlich giftig. Die sahen aber hübsch aus, fast wie eine Kulisse für einen Hexensabbat oder gar Halloween.

Und dann waren da noch Parasolpilze, die waren sehr groß und sehr angeknabbert von Schnecken. Die wären wahrscheinlich einige Tage früher essbar gewesen, aber jetzt war ich der Meinung, besser darauf verzichten.

Und dann hatte ich noch andere Pilze gefunden, an meiner ältesten Birke. Die habe ich blöderweise nicht fotografiert. Meine Schwägerin und mein Bruder konnten sie identifizieren und meinten es sei der Sparrige Schüppling. Nach dem einen Pilzbuch essbar. Das habe ich dann auch getan und es die Pilze haben mir gut geschmeckt.

Dann aber kam die besorgte Schwägerin, denn sie hatten nach anderer Quelle entdeckt, es soll giftig sein. Ich fragte nach dem Grad der Giftigkeit. Man könne Übelkeit und Bauchschmerzen entwickeln. Ist beides nicht geschehen. Vielleicht war es doch ein Hallimasch.

O.K. – in Zukunft lasse ich die Pilze stehen, bis ich einen Lehrgang besucht habe.

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