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Monday, January 7, 2019

Tatort Köln



Der Tatort aus Köln „Weiter, immer weiter“ brachte nur kurz nach dem Tatort aus Freiburg „Damian“ einen Psychotiker. Während die Halluzinationen im Freiburger Tatort offensichtlich waren, konnte man sie im Kölner Tatort nicht erkennen; vielleicht darf man retrospektiv das Ansehen des Fernsehprogramms von Mechthild, der Schwester des Streifenpolizisten Frank Lorenz, so deuten.

Die Stuttgarter Nachrichten schreiben: „Völlig unrealistisch „Bist Du nicht mehr in Düsseldorf?“, fragt Freddy Schenk seinen alten Freund Lorenz. Mit „Erzähl‘ ich Dir ein andermal“ kommt nicht mal ein Kölner durch, der nur an Düsseldorf vorbeigefahren ist.“ Korrekt! Der SWR3: „Für Lorenz „war Düsseldorf eine einzige Sackgasse“. Ein Satz, der jeden Kölner glücklich macht.“ Ja, aber ganz so schlimm ist es auch nicht.
Der Straßenbahnunfall ist zwischen Buchforst und der Stegerwaldsiedlung (Bild von 2017) gedreht worden. Ich bin in Buchforst aufgewachsen und meine Eltern leben noch dort. Daher noch etwas Unrealistisches. Wo Frank Lorenz die Reifenspuren fotografiert ist eine Schrebergartenanlage – da kann kein Auto verschwinden, jedenfalls nicht in der realen Welt.

Kaviarschmuggel lohnt sich schon, denn das Kilogramm der teuren Sorten kostet 4,000-12,000 €. Jaa, Drogen sind noch teurer und Plutonium erst recht.

Man spielte Moody Blues mit „Nights in White Satin“ im Hintergrund in der Kneipe; „letters I‘ve written, never meaining to send“ lenkt etwas ab, wenn man überlegt, was das heute für eine Bedeutung hat.

Insgesamt dann doch kurzweilig genug, um bis zum Ende dran zu bleiben.


Links:
https://www.swr3.de/tatort-und-polizeiruf/Tatort-Check-Weiter-immer-weiter/-/id=2984594/did=4949878/1wzxflf/index.html

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