南浦清江萬里橋。
海內風塵諸弟隔,
天涯涕淚一身遙。
野望。
杜甫。
Weißer Schnee liegt auf den Westbergen und den drei Grenzstädten.
Eine endlose Brücke überquert den klaren Fluss im Süden.
Der staubige Wind trennt das Land und mich von den jüngeren Brüdern,
In der Einsamkeit finde ich einen Winkel zum Weinen.
Die Wildnis aus der Ferne betrachten
Du Fu
Taipei
die Sonne
Brennt
Und
Der
Verkehr
Wogt
In
Grauen
Wolken
In
Einer
Stadt
Die
Es
So
Nur noch in
Meiner
ErInnerung gibt
Gedichte
laß meine
Gedichte
Den
Flug
Der
Kraniche
Abbilden
Form & Änderung
Regel & AbWeichung
Aber
Immer
Die
Wörter
VoranTreiben
Zu einem
Ziel
In der Ferne
Uhr
egal wo
Ich
In
Der
Sonne
Stehe
Und
Schatten
Werfe
Bin
Ich
Sofort
Meine
Eigene
SonnenUhr
Und
Nur ich
Kann
Sie lesen
Schritte
in meiner
ErInnerung
Lagen
Die
Schritte
Über
Und
Nicht
Auf
Dem
Gras
Denn
Das
Gras
Bewegte
Sich
Unter
Mir
Im Wind
In
Der ErInnerung.
Berge
wir beSteigen
Die
Berge
Nicht
Mehr
Aber
Schön
AnZuSehen
Sind
Sie
Von hier
Aus -:
Vom Sanatorium
Auf der Höhe
auf der Höhe
Hinter
Dem
Dorf
Stehen
Die
Reiher
Auf
Den
Gerade
AufGetauten
Wiesen
Und dann
Aber
Schreiten sie
Abenteuer
all die
Abenteuer
Die
Sich
In
Unsere
Kühnsten
Träume
Drängten
Auf
Die
Wir
Warteten
Sie
VerGaßen
Bis sie
Doch
Wirklichkeit wurden
Furchen
die Jahre
Haben
Dein
GeSichT
Zur
LandKarte
GeFuRchT
UnD
Ich
Suche
Darauf
Noch
Immer
Den Weg
Zu
Dir hin
Bei den Pappeln
Aus der Quelle
Fließt schweigsam das Wasser
Um dann im Bach zu glucksen
Die Pappeln stehen schweigsam
Bis der Wind sie befragt
In der Schwärze der Nacht
Höre ich auf das Gespräch
Wir aber sprechen schon lange nicht mehr
Sie
Da ging sie vorüber
So elegant und
Ohne auf die Welt zu achten
So wunderSchön
Daß wir alle
Die wir die Köpfe drehten
Uns ihren Namen hätten einTätowieren lassen
Aber Gott sei Dank
Kannten wir den nicht
Soldaten
sie sind
Schon
Tot
In
Der
Schlacht
AnGekommen
Und
BeGinnen
Sich
Zu
BeWegen
Als
Ob
Sie zurück
Ins
Leben wollten
MorgenRöte
in der
Morgenröte
Werden
Die
Fesseln
Des
Neuen
Tages
GeSchmiedet
Die abends
Rostig
Weiter klirren
Schlaf
wenn im
SchlafZimmer
Die
Nacht
AufHört
Schatten
Zu
Tragen
Dann
Kommt
Der
Schlaf
Zu
Dir geSchlichen
Grenzen
die Grenzen
Sind
Dicht
Für
Alle
Die
Freiheit
Oder
Sicherheit
Oder
Ihr Glück
Suchen
Nicht
Aber
Für
Den
Staub
Der
Feigheit
Der
Alles Edle
ÜberZieht
Und verSteckt
Vor dem Ende
Laß uns wandern
Einige Wege noch
Laß uns reden
Einige Worte noch
Laß uns leben
Eine Weile noch
Laß uns lieben
Eine Ewigkeit
Blick
die Frau
Blickte
Uns
UnGläubig
An
Als
Wir
Sie
Aus
Der
Wohnung
Trugen
Aber
Sie
War
Tot
Und
Wußte es nicht
Sanft
Schlossen
Wir
Ihre Augen
Und da
Wußte sie es
Du Fu (杜甫) lebte von 712 bis 770 und ist einer der größten Dichter der Tang-Zeit [zusammen mit Li Bo (李白)]. 39 seiner Gedichte wurden in die Anthologie 300 Gedichte der Tang-Zeit (唐詩三百首) von Sun Zhu (孫洙) aufgenommen, einem Gelehrten aus der Qing-Dynastie. 18 Bände seiner Gedichte sind in der Sammlung Gesamte Gedichte der Tang-Dynastie (全唐詩) aus dem Jahr 1705 erhalten. Diese Sammlung geht, wie auch das bekannte Wörterbuch (康熙字典), auf Kaiser Kangxi (清熙帝) zurück, der von 1654-1722 lebte. Du Fu hatte dieses Gedicht im Jahr 761 in einer strohgedeckten Hütte am Stadtrand von Chengdu (成都) geschrieben. 1250 Jahre später gibt es dort ein Museum und eine strohgedeckte Hütte zum Gedenken an Du Fu.
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