君不見
走馬川行雪海邊,
平沙莽莽黃入天。
走馬川行奉送封大夫出師西征
岑參
Seht Ihr nicht, wie der Tross sich am Fluß der trabenden Pferde zur gleißend weißen See bewegt,
Wie aus der flachen Sandebene Wolken von gelbem Staub in den Himmel steigen?
Das Lied vom Fluß der trabenden Pferde zur Verabschiedung von General Feng, der zur Expedition in den Westen aufbricht
Cen Shen (Can)
Staub
aus dem
Staub
Der
Geschichte
Ragt
Die
StaubFarbene
Burg
Wenn
Sie
Zu Staub
ZerFallen
Sein
Wird
Ist ihre
Geschichte
Geschichte
Wie schade!
wie schade
Die
Wörter
Die
An
Diesem
Baum
Gewachsen
Sind
Und
Für
Alle
ErReichbar
Sind
Sie werden
Nie
GePflückt werden
Zeiten
nur das
Jetzt
Ist
Flüssig
Und
Plätschert
DaHin
Die
VerGangenheit
BeSteht
Aus
Kristallen
Die
ManchMal
ZerBestern
Und Wunden
In
Uns ritzen
Das Wort
das Wort
Ist
Der
Ort
Wo
Der
Same
AufGeht
Und
Als
Name
AusGeht
In
Die
Welt
Sich einen
Namen
Zu machen
GrabMale
die Höhlungen
Der
GrabMale
Dann
Und
Wann
Wurden
Sie
Zu
Kathedralen
BeVor
Man
Doch lieber
Kirchen
Baute
Säulen
die Säulen
Von
Petra
Liegen
UmGefallen
Wie
GeldRollen
Wie
MühlSteine
Wie
Yaps
MuschelGeld
Aber
Man kann
Sie
Wieder aufRichten
WüstenBlume
der gelbe
Kelch
Wie
Eine
Tulpe
In der
Wüste
Und
Man
Fragt
Sich
Was
Sie
Hier macht
Und
Warum
Cen Shen, auch Cen Can ausgesprochen, (岑參) lebte 715 bis 770. Von ihm sind sieben Gedichte in die Kompilation 300 Gedichte der Tang-Zeit aufgenommen worden. Er war ca. 10 Jahre an der Nordwest Grenze, etwa 749-759. Später wurde er zum Gouverneur der Präfektur Jiazhou (嘉州) von Kaiser Suzong (肅宗) ernannt.
雪 (xuě) bedeutet Schnee, aber über die Bedeutung in diesem Gedicht läßt sich trefflich streiten. Die Gegend, in General Feng und seine Truppen aufbrechen, soll auch im Sommerhalbjahr Schnee sehen. Vielleicht ist auch ein Salzsee gemeint. 莽莽 (mǎnɡ mǎnɡ) bedeutet buschig, wild, und ich habe mich für eine Form der Übersetzung entschieden, die den aufwirbelnden Staub beschreibt.
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