„Um Frieden, um Freiheit, um Hoffnung bitten wir.“ [1]
Eingeladen wurde mit folgendem Text [2]:
„Der Konflikt an der ukrainischen Grenze macht Angst vor einem Krieg in Europa.
Die Menschen in der Ukraine, die jungen Männer und Frauen in der russischen Armee und viele Menschen in Europa fürchten, die Dynamik der Gewalt werde unaufhaltbar.
In einer Friedensandacht am kommenden Mittwoch werden wir für alle beten, die sich in ihren unterschiedlichen Positionen für den Frieden einsetzen.
Wir beten für die Politiker*innen, die auf der Suche nach Kompromissen alle diplomatischen Mittel nutzen, und für alle Organisationen und Initiativen, die den Dialog zwischen den Menschen aufrechterhalten.
Wir beten für alle, die den Erzählungen von Feindbildern widerstehen, und für unsere Geschwister in der Ukraine und Russland, dass auch sie in Gottes Frieden leben können ohne Angst vor den schrecklichen Folgen eines Kriegs.“
Ich habe die Ukraine und Russland vor 10 Jahren, also vor dem Konflikt besucht [3]. Nach einem Prolog in Moldawien (Kishinev) ging es per Bahn durch Transnistrien nach Odessa. Die Reise verlief vom Schwarzen Meer zum Weißen Meer. In Odessa war ein Besuch der Freitreppe (Panzerkreuzer Potemkin) ein Muss. Odessa konnte ich mir auch schon vorher durch die Berichte einer Kollegin, die dort aufgewachsen war, gut vorstellen. Aber ich habe auch noch einen ganz anderen Bezug. Über 20 Jahre suchte ich zwei Schulfreunde. Der einen fand ich vor 3-4 Jahren, nachdem ich feststellte, daß er nicht unter seinem Rufnamen Paul sondern unter Peter Paul zu finden war. Den zweiten habe ich noch nicht ganz ausfindig gemacht. Ich traf seinen jüngeren Bruder, der mir erzählte, daß er in Odessa eine Professur für Philosophie hatte – zu der Zeit, als ich Odessa besuchte. Schade, daß ich es damals nicht gewußt hatte!
Das Altargesteck kann mit seinem vorherrschenden Rosa als Symbol der Hoffnung verstanden werden. Nichts anderes will eine solche Andacht – ein Zeichen für Frieden und Hoffnung setzen.
Links und Anmerkungen:
[1] Aus: Da wohnt ein Sehnen tief in uns. http://www.habakuk-musik.de/pdf/Da_wohnt_ein_Sehnen_tief_in_uns.pdf
[2] https://evangelisch-in-koeln-dellbrueck-holweide.de/friedensandacht/
[3] http://rheumatologe.blogspot.com/search/label/Ukraine und http://rheumatologe.blogspot.com/search/label/Russia
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