打起黃鶯兒,莫教枝上啼。
啼時驚妾夢,不得到遼西。
春怨。
金昌緒。
Vertreibe die gelben Pirole,
All ihren Gesang aus den Bäumen.
Denn sie stören ihren Traum,
Der sie und Gemahl in Liaoxi vereint.
FrühlingsKummer
Jin Changxu
Strandwanderung
Laß den Wind
Ruhig um dich tanzen
In Pirouetten und Schritten
Fühl den Sand
Mit jedem Schritt
Hör auf die Möwen
Die schreien im Flug
Und stürzen nicht ab
Geh durch den Sand
Schritt für Schritt
Da brechen die Wellen
Da schäumt die Gischt
Da bist nur du
Geh weiter auf feuchtem Sand
Du, nur du allein
Und denke daran
Das ganze Universum ist da
Nur für dich allein
Floccati
Schnee
Immer
Wieder
Fällt
Der
Schnee
Auch
Wenn
Wir ihn
Mit
Füßen treten
VorFrühling
Da oben tropft der SonnenSchein vom Dache
Die zarten FrühlingsDüfte wehen wieder
Ich bin vom Winter eh noch nicht erwacht
Du aber pflückst bereits den Flieder
Leben
in diesem
Gefängnis
Aus
Raum
Und
Zeit
Gehen
Wir
Immer
Im
Kreis
Oder denken
Uns
AndersWohin
In der Wüste
ich dürste
In der
Wüste
Und
Finde
Nur
Quellen mit
SalzWasser
Meine Tränen
Nacht
tiefer in
Das
Dunkel
Der
Nacht
Stufe
Um
Stufe
Bis
Zum Raum
Des
Ewigen Lichtes
Dieses Leben
dieses Leben
Ist
Ein
Gefängnis
Mit
VerSchlossenen
Türen
Nur
EinMal
Wird
Sich
Eine Tür
Öffnen
Für dich
Früher
an der
AbBlätternden
Farbe
Konnte
Man
Erkennen
Hier
Wurde früher
HEFE
VerKauft
Mich hatte das Gedicht sehr berührt und umso erstaunter war ich, daß über Jin Changxu (金昌绪) nur bekannt ist, daß er ein Dichter der Tang-Dynastie war, der Lin'an (臨安), das liegt heute in heute Hangzhou in der Provinz Zhejiang (浙江省杭州市), geboren wurde. Seine Geburts- und Sterbedaten sind unbekannt. Nur dieses eine Gedicht wurde sowohl in der Anthologie 300 Gedichte der Tang-Zeit (唐詩三百首) als auch in der Kompilation Gesamte Tang-Gedichte (全唐诗) überliefert. Mir kam irgendwie Tina / oder über die Unsterblichkeit von Arno Schmidt in den Sinn.
.
No comments:
Post a Comment