Friday, June 5, 2015

FreitagsGedichte / Kurze Gedichte 05.06.2015


Spiegel
    die Spiegel
Sind
Stumpf
Die
GeFährten
GeAltert
Nur das
Leben
    Bleibt
Zäh

Früchte
    hoffen
Wir
Dass
Die
Früchte
Des Zorns
Nicht
GeGessen
Werden
Sondern
    Am Stamm
VerFaulen

FährFahrt
    und wenn
Dir
Jemand
Von Einer
GratisFahrt
ErZählt
Nimm
Trotzdem
Geld mit
    Für
Charon

Flügel
    der Tod
Braucht
Keine
Flügel
Er
Ist
In Dir
Von
    Anfang
An

Gespenst
    nach
SonnenUntergang
Steigt
Aus
Dem Boden
Feuchtigkeit
Um
Unter’m
Mond
Als
Gespenst
    Umher
Zu irren

Bettler
    der Bettler
In seiner
GeKrümmten
Haltung
Hält
Alle
HinFälligen
Blicke
Aus
Und
    Bettelt
Weiter

VorWärts
    vorWärts!
Wird
GeSchrien
Aber
Nur
Wer Hinten
Steht
Kann
Noch
    Nach
VorWärts

VerGessen
    wieder
Hast Du
VerGessen
Dein
Grab
Zu be-
Suchen
IrgendWann
    Findest Du
Es schon

GeFunden
    nach langem
Suchen
Hast
Du
Die Öffnung
GeFunden
Gleich
Wirst
Du
Sie
Öffnen
    Die Büchse
Der Pandora

GrabSteine
    laßt uns
Die Grab-
Steine
In die
Tiefen
Der Ozeane
VerSenken
Damit
Sie
    Die Ewigkeit
ÜberDauern

Fließen
    ein Strom
Von
Menschen
Fließt
VorBei
In der
HeckWelle
    VerMischen
Sich
UnterHaltungen

Blüte
    nicht die
Blüte
Zerrt
Am
Zweig
Erst
Die Frucht
Beugt
    Tief
Den Zweig

Leere
    in der
Leere
Deines
Zimmers
VerSuchst
Du
VerBotene
Gesten
Und
    VerWirfst
Sie wieder

WohnStatt
    in dieser
WohnStatt
Läuft
Das Blut
Der
Kränkungen
Die
Wände
HerAb
Es ist
    Nicht mehr
Zu stoppen

Zeilen
    wer hat
Nur
Die Zeilen
So
Weit
Aus-
Ein-
Ander
GeDruckt?
Man kann
    Sie kaum
ÜberQueren

Teilen
    für uns
Sind
Quelle
Und
Mündung
VerBunden
Aber beim
Leben
Trennen
Wir
    Geburt
Und Tod

Stirn
    auch Steine
Können
Die Stirn
Runzeln
Wie wir
Man
Sieht es
Kaum
Da sie
GeSchickter
    Sind
Als wir
 

Weitere #KurzLyrik / Kurze Gedichte:

.

.

 

No comments:

Post a Comment