Aus dem Paradies
Blickte Adam nach und Eva
Vertrieben aus dem Paradies
Ohne RuckSack, ohne Habe
Es verfiel Tag um Tag
Wurde kahl, unwirtlich, öde
Da nahm ich Lilith und ging
Durch die Nacht
Der Mond reist ohne HandGepäck
Am ZollHaus zittern die Wände
Aus Nebel trabt ein Pferd heran
Im Wald mit Schatten getränkt
Jäh kreischt im WindStoß das Tor
Das Feld hüllt sich in Schweigen
Der Morgen verschläft den Tag
Und träumt, er wäre doch wach
Ewigkeit
Am Ende der Zeit
Wird wehen ein Wind
Den roten Staub zu heben
Staub an Staub gefügt
Bis Licht und Wärme verschwunden
Wann aber haucht Gott
Erneut in den Staub?
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