Saturday, August 9, 2014

Recht auf Unerreichbarkeit


Die Rheinische Post berichtet heute über die Forderung des Verbandes der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung (KVV) auf ein Recht auf Unerreichbarkeit. Da bin ich ebenfalls für. Ich habe bereits für das altmodische Telefon plädiert: http://rheumatologe.blogspot.de/2013/07/vorteile-des-telefons.html.
Es geht über das Abschalten beruflicher Kontakte in der Freizeit hinaus. Auch gegenüber von Familie und Freunden ist es notwendig Pausenzeiten zu etablieren. Das war früher einfacher: wenn man aus dem Haus war, dann war man auch nicht mehr erreichbar. Was für ein schöner Bummel oder was für eine schöne Wanderung, ohne Probleme lösen zu müssen. Es hatte auch Nachteile. Wenn man z.B. nachts auf einer einsamen Landstraße mit dem Auto liegen bleibt und Hilfe benötigt. Aber wie häufig passiert denn so ein Notfall? Hat man nicht früher auf die Hilfe anderer zurückgegriffen und könnte man das nicht heute auch tun?
Um Stress und Burnout zu vermindern – Auszeiten der Erreichbarkeit etablieren!
Ich unterstütze eindeutig die Forderung des Verbandes der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung (KVV) auf ein Recht auf Unerreichbarkeit und ein Anti-Stress-Gesetz, wie von der SPD gefordert!

Links:
Vorteile des Telefons: 




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