Tokyo Vice ist eine US-amerikanische Fernsehserie [1] und hat eigentlich überhaupt nichts mit Kaffee zu tun. Also eine Abschweifung direkt zu Beginn des Blosposts. Aber Kaffee wird auch getrunken. Allerdings wird mehr Tee (お茶), Bier, Whisky oder besonders Champagner getrunken. Die Serie spielt in Tokyo im Jahr 1999. Da kommen VHS-Kasetten und Musik-Kasetten vor! Und Yakuza (ヤクザ) [2]. Die Serie ist nach 18 Filgen beendet worden. Sie ist hochspannend, aber man muss sich schon auf Japan einlassen können. Das, was sie auszeichnet, macht sie für MAGA-Amerika uninteressant. Schade! Und jetzt kommen wir zum Kaffee, denn ich wollte mir heute schnell eine Tasse Kaffee aufbrühen und war schon am löslichen Kaffee, aber dann dachte ich … da ist doch noch die Packung mit dem Tassenfilter, den ich aus Japan mitgebracht bekommen hatte.
Manch einer wird sich noch erinnern, daß ich einmal in Argentinien einen Kaffee in Beutel, ja so wie Teebeutel, gefunden hatte [3]. Hier aber packt man einen Filter aus, der in die Tasse gehängt wird und dann gießt man kochendes Wasser darauf. Auf der Vorderseite der Packung steht, daß es sich um einen dunklen Kaffee zum Aufbrühen (深いコケドリップコーヒー) handelt. Auf der Rückseite wird die Handhabung erklärt, auch daß der Kaffee aus Vietnam und Brasilien sowie weiteren Ländern stammt. Für das Hotelzimmer sicher besser als ein Tütchen löslicher Kaffee.
Links und Anmerkungen:
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Tokyo_Vice
[2] Ja, richtig! Das wird im Japanischen in Katakana geschrieben. Und beeilen muss man sich, weil die Serie nur noch bis zum 17.02.2025 in der ARD-Mediathek zu sehen ist.
[3] Coffee - a Remarkable Experience in Argentina
https://rheumatologe.blogspot.com/2015/11/coffee-remarkable-experience-in.html Ach, auch schon über neun Jahre her!
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