Tuesday, December 23, 2014

Haiku – Southern Africa


This set of haiku was written during a trip to the Southern tip of Africa during November 2014.

Brooding heat
Impala runs for shadow
Cheetah for impala



Mosquitos buzzing
As we eat and talk
And welcome the bats

Frangipani
A fallen blossom, withering
Still smelling of youth



Blue starlings
Grabbing leftover chips
What a happy spring!

Spring evening
Frogs begin their concert
No ticket needed

Spring shower of rain
The savannah puts on green
Murky waterholes

Jacaranda tree
Flambuoyand with blue blossoms
But they fall like we



After 60 years
Still feeling
Like a puppy

Fresh dew on the grass
Don't call the sun to wake up
Early cicada

Soon after sunset
All cars must leave Etosha
Wilderness remains

Table mountain
Looking down the abyss
Falcon rises



Black night
Black Sabbath playing
Suddenly white noise

Kalahari below
All is red dust
Just like myself



At the waterhole
All animals in peace
So it seems

Corrugated roof
Birds in the Jacarandas
Blossoms on the road



Reddish brown water
white spray down the waterfall
Black crow flying by



Past the waterfall
Cormorant dries its' wings
My dry mouth

Cascades of white water
Running over black basalt
A heli circles



.


Monday, December 22, 2014

Haiku auf Deutsch


NebelSchwaden
Der Raps bleibt blütenLos
Denn der Winter kommt

Nebel und Dunkel
Der Tag bleibt dunkel
Das Auge müde

Sägen und Hacken
Der Hof liegt im Nebel verGraben
Keine Nachtigal

HerbstSturm
Das Knarren zweier Bäume
Kein ZikadenRuf

SchäferHund bellt
Im Schein der Blitzes
Dann rollt Donner

Zwischen die Tannen
VerIrren sich LichtPunkte
Und roter Staub

Die letzten Blätter
Verlassen die Bäume nicht
Doch der Winter kommt

Die VogelScheuchen
Diskutieren mit Krähen
Immer übers Wetter

HerbstWind
Dem es vor sich selber graust
Am Ofen die Katze

Der HerbstWind hält an
In den Föhren Kantaten
Da schmunzelte Bach

Im Nebel
Der Herbst und Winter eint
Steht der Tod

Oh großer VollMond
Wo läufst du denn hin so schnell
Fehlst Gott für und für

Garten oder Wald
Manchem Hügel, manchem Berg
Katze jagd die Maus

Der HerbstWind raschelt
In letzten Blättern am Baum
Krähen fliegen auf

Im Glas perlt das Bier
Die WasserPerle außen
So ist es richtig

Es ist usselig
Der NieselRegen und Wind
Die WagenTür zu

Ach ja!
Kurz vor dem Winter
Mäuse im Keller

Ist die JahresZeit
Dem RegenPfeifer günstig?
Lustlos im Regen

JahresEnde
Voller TerminKalender
Wieder zu kurz das Jahr 

.


Sunday, December 21, 2014

Penguins at Boulders


Penguins are great to watch. I had seen penguins before in Patagonia, the Galapagos penguins at the equator, and of course last year in New Zealand (see link below).
The natural habitat of penguins ("flightless marine birds of the family Spheniscidae") is the Southern hemisphere. Ice bears are limited to the Northern hemisphere. That's the reason ice bears don't feed on penguins. The small penguins often feed on krill, but the cape penguins that I'm going to show feed more on suid, cuttlefish, small fish like anchovis.
Boulders is a small community near Simon's Town, which is the last railway station of the Metro, connecting commuters with Cape Town. Part of the village belongs to the Table Mountain National Park. Penguins attract tourists, much to the dismay of residents. The penguins come to the beach to breed there. I must say that its much easier to watch there than at the places I went in New Zealand. The scientific name of these penguins is Spheniscus demersus. The colony started with two pairs in 1982, and now there are about 2200.
1910 the number of penguins had been estimated at around 1.5 million individuals. During the past years the estimation lies around 150,000 birds. And this puts the cape penguin on the list of endangered species.
There are plastic nests in the bush, but I didn't see any breeding. I've been surprised, because last year in New Zealand they were already breeding.


The shore at Boulders



Penguins on a boulder near Boulders





You can see both communities at Boulders -: 
humans and penguines




Links:


Southern African Power Plug


I'm interested in practical solutions. I always travel with an adapter for electical plugs as these differ immensely. Before travelling to the Southern African countries I consulted three guide books, but none told anything about the African plug. I travel with a sophisticated adapter, I guess MacGyver would have used it or better he would have used his Swiss army knife to create one; it's compact and so far has worked always . It also worked in Southern Africa as high end hotels and lodges provide a panel of different sockets, so that I could use my adapter to fit in. But there is no way to use this adapter with African sockets.

My advice for people travelling in remote areas or on a shoe string: invest in second adapter (from African socket to one with broader distibution.


The adapter I use




Sammelsurium (129) 21.12.2014


Zu Rolf Dieter Brinkmann: Improvisation 3 (u.a. nach Han Shan)

Quark!

Ein Lied zu singen
Nicht mit der Absicht
Ein Lied zu singen

Schnee auf dem Berg
Und die TempelGlocke ruft
Weiter Sitzen

Mit dem Finger ins Wasser geschrieben
Berg bleibt Berg


Zu Holger Dittberger: Das Fahle

Ich weiß auch nicht, ob Körnerbrötchen sooo gesund sind.
Wenn der Herbst genug hat vom Modern, läßt er den Winter weitermachen.


Zu Annette von Droste-Hülshoff: Der Dichter

Korallen

    auch die
AbGestorbenen
Korallen-
Bänke
Bleiben Messer-
Scharf
schneiden
    Freund und
Feind

Blitz / Lampe -: Lampago


Zu Ursula Krechel: Mit dem Blick, allein

SchneeSturm

    er kam
Erst als
Sturm
Fing später erst
An
Zu schneien
Kein
SchneeSturm
    Denn alles ist
VerStummt


Zu Herta Müller: Vater telefoniert mit den Fliegen

Milch

.... Milch ist
Das, was
Übrig
Bleibt
Wenn der
Mond
    AusGelaufen
ist


Zu Georg Trakl: An den Knaben Elis

Sterne

    silbern sterben
Die Sterne
Und geRinnen
Im Schmerz
Schweigen
    Klebt auf
Scheiben


Zu Peter Sendtko: "Laura will den Frühling locken ..."

Frühling

    kein blaues
Band
Nichts flattert
Außer
Vögeln
Wollten wir
Immer schon
    Im Frühling
Sehen


Zu Michael Brauns Kommentar zu Nadja Küchenmeister: geleit

Schwebezustände? Oder diese KneippKur mit Waten oder Treten von warmen Honig. Dieses Gefühl von Blei.

"Wo gehen wir denn hin?"
"Wo laufen sie denn hin?"


Zu Jan Kuhlbrodt: Das Land, das weite, wie es mich begleitet

Die deutsche Geschichte hat die Bürger der ehemaligen DDR benachteiligt. Der Staat DDR föderte aber ungewollt die innere Emigration und somit auch die Lyrik. Ich möchte fast sagen, es hatte einen taoistischen Effekt.


Zu Clemensn Umbricht: Verregnetes Amsterdam

Licht der Boje

Das Licht der Boje
Schwankt und bricht
In geKräuseltem Wasser

Leichte Brise
Schaukelnde Boote

Wir sitzen auf Planken
Der AnlegeStelle
Und die schwankt auch


Zu Carsten Zimmermann: berlin, friedrichstraße

Donner, London, Bonn, Bornholm, lodern, Lord, Losung, Dorf, Dondorf, Ton, Wohnung, Wolke, Wort, Mond, Monstrum, Gold, Bord, Bodø, Koma, Nord, Post, Quokka.

Wer von "etwas donnern" schreibt, darf sich jetzt auch nicht beklagen. :-)


Zu Paul Wühr: Ob

Lachen kann man auch in Nordkorea, nur nicht bei TagesLicht. Denn das ist suspekt, es sei denn im Zoo, aber da kommt nicht jeder hin. Oder eben nach Einbruch der Dunkelheit; und es ist ziemlich dunkel in Nordkorea. Abends im Freien kann man wagen zu singen und zu Lachen. Lachen ist die Substanz an der Nordkorea zerbrechen wird.


Zu Mirko Bonné: Doppelhaushälfte

Einst traf ich auf zwei junge Füchse, als ich durch ein MaisFeld laufen musste. Am Rande eines anderen MaisFeldes traf ich auf drei Rehe. Bei Kevin Costner kamen die BaseballLegenden auch aus einem MaisFeld. Ansonsten halte ich MaisFeldern für eine Katastrophe.


Zu Hendrik Rost: Requiem

"Nimm deine Zunge und geh".
Aber auch: "Geh aus mein Herz und singe".
Auch ich weiß nicht mehr genau, was Thomas Kling gesagt hatte, als ich ihn mal am Telefon hatte.


Zu Michael Lentz: "anschauen ein ausland"

Ich bin für mich auch schlechter zu erreichen als für andere. Die können immerhin in der Klinik anrufen. Ich habe kein Handy. Ich werde mir wahrscheinlich auch keins zulegen. Un wenn doch, werde ich es bei der ersten Gelegenheit "vergessen".


Zu Stefan Popp: Credo

Ich warte, bis aus Fliegen und Staub ein Filz entstanden ist. Den kann ich dann packen und wegwerfen.

MondLicht

    wenn das
MondLicht
Durch
Gardinen fällt
Erstarrt
In Kristallen
Dann ballt
Sich
Dunkel-
    Heit zu
Samt


Zu Peter Hille: Kosmos. Ein Elementarlied

Blüten

Die Blüten
Über den Gräbern
Grelle Blitze
In der Nacht
Dann fallen sie
Auf die Gräber

Mit Blüten bedeckt
Die Toten
Haben keine Zeit
ZUm Schlafen
zu viel geschieht

Dann zieht
Das Gewitter weiter
Dann schlafen
Die Lebenden


Zu Martin Merz: Nachtschatten

NachtSchatten

    Mond
Schattet im
Meer
Aus der Tiefe
Noch mehr
Schatten
Nacht-
Wellen
    Brechen kalt
Am Strand


Zu Eduard Mörike: Nimmersatte Liebe

Wenn man heute Thor schreibt, dann muss man sich nicht wundern, wenn der DonnerGott assoziiert wird.
"Das Mädchen hielt in guter Ruh' / Wie's Lämmlein unterm Messer". Wenn das nicht mal der Ursprung von "Das Schweigen der Lämmer" ist.


Zu Albin Zollinger: Die Tauben schlummern im Hause

Die EisenbahnZüge fahren auf verschiedenen Gleisen in die Nacht. Manche Fenster sind erleuchtet, andere nicht. Rattata ta, rattata ta. Da beginnen die Träume mit leuchtend grünen und roten Kugeln.


Zu Anneliese Hager: Wünsche und schwarze Steine

StrandGut des Tages

Noch einen AugenBlick länger
Im warmen Sand liegen
Dann auswählen
Vom StrandGut des Tages

BarFuß gehen
WeiterGehen
EinKehr
RückKehr

Bis der Wind
Alles Spuren gelöscht hat
SoBald er zurückKehrt
Von seinem AusFlug auf die See



Den Anreiz bot: Lyrik-Taschenkalender 2015, herausgegeben von Michael Braun (ISBN 978-3-88423-464-8); ich empfehle hiermit den Lyrik-Taschenkalender 2015.
Man könnte auch sagen -: das kommt dabei heraus, wenn man Platz für Notizen hat. Gute Idee, wie ich meine.


Köln-Buchforst und die Straßenverkehrsordnung


Samstagabend fahre ich nach Köln-Buchforst, wie so häufig. Ja, werden jetzt Ortskundige einwenden, Buchforst sei schließlich der reinste Dschungel: Einbahnstraßen, kaum Platz, rechts vor links und, und, und. Dorthin muss der Fahrschüler hinfahren, wenn der Prüfer ihn durchfallen lassen will. Dorthin müssen die Taxifahraspiranten, bevor sie sich zur Prüfung melden. Dorthin schicken die Paketzustell-Dienste nur ihr erfahrenstes Personal. Eben dort.
Ich parke auf der Waldecker Straße; ja, ich weiß, wo das abends noch möglich ist, ohne angeschleppt zu werden. Ich steige aus dem Auto. Und noch bevor ich die Straße überqueren kann, sehe ich, wie ein Auto rückwärts in die Galilei Straße einbiegt und dann gegen die Einbahnstraße aus ihr herauskommt. Sofort fährt ein anderes Auto vorwärts in die besagte Galilei Straße und kommt rückwärts aus ihr heraus.
Liebe Autofahrer! Die Straßenverkehrsordnung gilt auch nach Einbruch der Dunkelheit. Sie ist ziemlich eindeutig. Und bei Fahrten in Einbahnstraßen ist sie besonders eindeutig. Diese Regeln sind zu unserem Schutz da. Deshalb sollte man eigentlich theoretisch und praktisch, und uneigentlich sowieso die Regeln der Straßenverkehrsordnung einhalten.
Gut, dass wir das klären konnten!


Und, wer es sich jetzt noch in Google Streetview anschauen will - der ältere Herr an genau der Ecke, an der sich alles abspielte, der die Hände auf dem Rücken hält, das ist mein alter Herr.

Saturday, December 20, 2014

Der alte Mann und die Langsamkeit


Vor genau einer Woche erlebte ich Langsamkeit ...
Ich saß im Innern eines Cafés und frühstückte, wie ich es gerne an Samstagen mache, so zwischen den Einkäufen. Dabei schaue ich dann aus dem Fenster und sehe dem Treiben auf der Frankfurter Straße zu. 
Der alte Mann geht langsam unter seinem übergroßen Schirm und zieht einen Einkaufstrolley hinter sich her. Ein junger Mann verzweifelt hinter ihm, denn er kommt einfach nicht an ihm vorbei. Dann bleibt der alte Mann vor dem Café stehen, schaut durch die Scheiben und schaut durch mich durch. Die Leere seines Blickes ist erschreckend. Da dämmert es mir. Seine Langsamkeit kommt nicht von Muskeln oder Gelenken, sondern in ihr spielt sich eine intellektuelle Leere wider, die ich mir kaum vorstellen möchte. Der junge Mann ist in diesem Augenblick an ihm vorbeigekommen, erleichtert, wie mir scheint. 
Dann zieht der alte Mann weiter sein Wägelchen hinter sich her in unendlicher Langsamkeit und entschwindet meinem Blick.

Wednesday, December 17, 2014

Durst und Wurst


Es war einmal ein gelungener Tag ...
Und dann fahre ich abends über die A3 nach Hause und da werde ich - manchmal - unvorsichtig. Ich biege rechts von der Hauptstraße ab, um zu den Geschäften in der Steyler Straße zu gelangen. Und da bin ich unvorsichtig. An der roten Ampel. Da blicke ich nach rechts. Und da lese ich dann auf einem Schild: "Hast Du Hunger oder Durst / komm zu Tolli & iß ne Wurst".
Also damals, vor über 20 Jahren, als ich noch Fleisch gegessen habe, selbst da habe ich keine Wurst gegessen. Aber das nur nebenbei. Und schon gar nicht hätte ich eine Wurst gegessen in der Hoffnung, meinen Durst zu stillen. Auch das nur nebenbei.
Meine Unvorsichtigkeit führt jedesmal dazu, dass ich mich über diese schäbige Reimerei ärgere. Oder ist es vielleicht schon Alzheimer, dass ich jedesmal vergesse, dass ich besser nicht auf das Schild schaue. Was sonst Vorteil ist, ist hier ein Nachteil, nämlich zu lesen, ohne sich bewußt zu sein, dass man liest.
Wahrscheinlich hat Tolli noch einen Freund und das Team Olli & Tolli hat sich gekringelt, nachdem sie Durst auf Wurst gereimt hatten. Könnte mir eigentlich Wurst sein. Ist es aber nicht. Vielleicht habe ich zu viel auf Festen (privat oder betrieblich - das reimt sich hervorragend auf betrüblich) bei Hauptsache-am-Ende-reimt-es-sich gelitten. Olli & Tolli hätten natürlich das & weglassen können, denn weniger ist häufig mehr - haben sie aber nicht.

Und wenn sie nicht am rauchenden Bratfett erstickt sind, dann reimen sie noch heute. 


Tuesday, December 16, 2014

COVA322 and Bispecificity at the ACR Annual Meeting 2014 in Boston


Cova322 is a bispecific TNF/IL-17A inhibitor. Is this a new hype? Or are we going to see a change of view on combining biologics? To my knowledge there is no biologic agent, where a combination with another biologic agent is advocated. Some people combine biologics with denosumab, so the principle isn’t that new, but let’s say it isn’t accepted on a large scale. There had been studies combining anakinra and etanercept or abatacept and a TNF-alpha-inbibitor, so that remicade for instance dicidedly warns to be combined with other biologic agents. On the other hand we have ustekinumab, which is a monoclonal antibody against interleukins 12 and 23.

W. Lemke and colleagues presented the following paper [#1511]: “COVA322: A Clinical Stage Bispecific TNF/IL-17A Inhibitor for the Treatment of Inflammatory Diseases.” “COVA322 was analyzed for its cross-reactivity in a GLP study with human and Cynomolgus tissues.”  In “results” we’re told: “COVA322 showed no unexpected tissue cross-reactivity and no indication for the potential to cause a cytokine release syndrome.” Conclusions: “COVA322 is a unique bispecific TNF/IL-17A inhibitor, which was well tolerated in non-clinical safety studies. The non-clinical data package supports the planned dose range for the currently ongoing first in man, single dose escalation, tolerability, safety, PK and efficacy Phase Ib/IIa study in psoriasis.” It isn‘t a conclusion that COVA322 is a unique bispecific TNF/IL-17A inhibitor, that’s marketing! The only conclusions I see are cell studies, mouse arthritis model studies  and tests in Cynomolgus monkeys hadn’t raised safety concerns.

There is another study by D. Grabulovski and colleagues [#1491]: “Discovery and Characterization of COVA322, a Clinical Stage Bispecific TNF/IL-17A Inhibitor for the Treatment of Inflammatory Diseases.” I recomment to read the whole text as methods and results are really interesting to read.  Conclusion: “COVA322 is a unique bispecific TNF/IL-17A inhibitor with excellent biophysical properties. It is currently being tested in a first in man, single dose escalation, tolerability, safety, PK and efficacy Phase Ib/IIa study in psoriasis.” Too much marketing!


Let’s sum it up. Cova322 is a bispecific TNF/IL-17A inhibitor. It is a promising new agent, which could result in a new drug. It might be working in (at least) psoriasis and psoriatic arthritis. And maybe it will help us to find a safe way to combining biologic agents. Godspeed COVA322!

Link to ACR Abstracts: 

Monday, December 15, 2014

Blog erhielt eine Million Aufrufe / Blog received one million page views

Herzlichen Dank, lieber Leser!

Heute wurde mein Blog zum 1.000.000sten Mal aufgerufen. Als ich mit dem Bloggen anfing hätte ich nicht gedacht, dass ein Sammelsurium aus Rheumatologie, Ratgeber, Meinung, Haiku, Lyrik, Reiseberichten und ... so viele Leser findet. Ein wenig erinnern mich diese krassen Wechsel von Themen an Barney's Emporium auf der Insel Wight (nur noch ein kleines Bild ist übrig: http://s3-eu-west-1.amazonaws.com/isis.rex.images.1a/02/28/62/02286284.thumb.jpg?AWSAccessKeyId=AKIAJ36YAVPUFVGBHTKQ&Signature=BqpKUgrHvasmuHCF5YAY2J84cxA%3D&Expires=1418564837&response-content-disposition=filename%3D663950at.jpg&response-content-type=image%2Fjpeg).
Ich hoffe, dass mein Blog auch weiterhin interessant genug bleibt.

Thank you very much, dear reader! 
Today my Blog has been clicked on for the 1,000,000th time. When I first started blogging , I did not think that a conglomeration of rheumatology, general health topics, opinion , haiku , poetry, travelogue and ... would attract so many readers. This abrupt change of topics reminds me a little of Barney 's Emporium, which had been located in Shanklinon on the Isle of Wight (only a small picture is left: http://s3-eu-west-1.amazonaws.com/isis.rex.images.1a/02/28/62/02286284.thumb.jpg?AWSAccessKeyId=AKIAJ36YAVPUFVGBHTKQ&Signature=BqpKUgrHvasmuHCF5YAY2J84cxA%3D&Expires=1418564837&response-content-disposition=filename%3D663950at.jpg&response-content-type=image%2Fjpeg).
I hope that my blog keeps on interesting you.


Saturday, December 13, 2014

Tylus 02

 

The moist air is heavy
But crickets
Chirp

Empty bird’s nest in moonlight
Summer night
Mourns


Windows gaze into the dark
A widow
Black

More time for woolgathering
With a pink
Slip

Wind tries to blow out the moon
But morning
Does 

Sparse light caressing the clouds
Dark river
Bark

The merle sings her song along
Without key
Bight

The man is walking slowly
With his dog
Old

The crystal wings of angels
Just after-
Glow

Swaying boughs of the elm trees
Passing clouds
Gone

Leaving a fragrance behind
In his wake
Moon

Can't see the talking wild geese
Above me
Night

White water jumping downwards
Over black
Rocks


Moonlight dancing on the waves
Frogs humming
Wind

Plastic bags in a sandstorm
Forgetting
None

Headlights peek into darkness
Sleep will find
You

Ferns bowing deep to the rain
Before the
Rain



You are still stumbling backwards
Look forwards
Fall

Peninsula in moonlight
While camping
Frogs

Waves are creeping up the shore
Lights flicker
Doubt

Rice paddies and bamboo groves
Butterflies 
Wind

The light wind misses a beat
Roaming in
Pines 

Swirling round like a rainman
Clouds vanish
Sun

A yellow moon edging clouds
Dark meadow
Hare

How the moon touches old bones
Not moving
Trees


S.M. Kelvin created the Tilus [Tee-loo-hz], which falls under the category of micropoetry. I've tried the form myself, but would favour a hendecasyllabic form with 7 – 3 – 1 syllables, which avoids the even syllable count. I don't want to restrict this new form on people and nature, there don't has to be a kigo, but it may be used as in haiku.  The poem should end/point at one word. I call this new form of micropoetry Tylus [Tie-loo-hz].

Link to Tylus 01:
http://rheumatologe.blogspot.de/2014/10/tylus-01.html
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