Gestern Abend besuchte
ich meine Eltern und die waren bester Laune, obwohl sie keine passenden Schuhe
für meine Mutter gefunden hatten. Sie hat eben zu kleine Füße.
Allerdings hatten sich meine
Eltern gefreut, dass die Menschen hilfreich und freundlich waren, als sie in
der Innenstadt Kölns von Schuhgeschäft zu Schuhgeschäft zogen.
Da war die junge Frau mit
Kinderwagen, die ein bestimmtes Schuhgeschäft zwar auch nicht kannte, aber
die Adresse mit einem Smartphone ermittelte und ihnen den Weg weisen konnte.
Der italienische Schuhverkäufer
muss besonders freundlich gewesen sein, als er feststellte, dass er Größe 35
nicht führte. Er nahm Mutter in den Arm, zeigte auf meinen Vater, einen fast
90jährigen Senior und sagte: "Ihr Mann muss Ihnen abends die Füße in
warmer Milch baden und sie dabei länger ziehen, denn dann habe ich auch
passende Schuhe."
Freundliche Menschen sind
wichtiger als das Ergebnis eines Einkaufs. Da kann der Internet-Handel nicht
mithalten.
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