Der Rhein in Köln (Rheinpark)
als dort vor einigen Monaten noch Wasser floss
Ich lese gerade „Gesund wohnen – Kraftorte“ in Zukunft
Jetzt Ausgabe 3/2018.
„Oberhausen, Köln, Essen – die drei ungesündesten Städte
liegen tief im Westen. Viele Menschen, dichter Autoverkehr und industrielle
Prägung hinterlassen ihre Spuren. […] In Köln ist das Hochwasser vom Rhein ein
Thema. Dafür erreicht die Lebenserwartung einen Spitzenwert.“
Grrr. Was hat er denn jetzt, können Sie ruhig fragen. Ich
erkläre es gerne.
Im Jahre (Anno) 1784
erreicht die Hochwassermarke 13,84 m – das ist in Köln der höchste gemessene
Pegel. 1993 wurden 10,63 m und 1995 10,69 cm erreicht. Und am 23.10.2018 hat
man in Köln 0,67 m gemessen - und das liegt unter dem bisherigen Tiefstand von 2003. Wahrscheinlich schreibt der Autor des Artikels
auch von einer Überflutung, wenn ein Wasserglas umgestoßen wird.
Eine der ungesündesten Städte (Köln) hat jedoch einen
Spitzenwert bei der Lebenserwartung. Finde den Fehler! Der Autor meint, es läge
am Karneval.
Und dann noch in der gleichen Zeitschrift ein TV-Koch, ja
ein Sternekoch, der verkündet: „Gemüse muss so geil wie Fleisch schmecken.“
Nein, bitte nicht! Und von veganer Ernährung hält er nichts.
Ich lege jetzt Zukunft Jetzt ganz schnell zur
Seite und werde sicherheitshalber in Zukunft nicht mehr darin lesen, denn dann
ärgere ich mich weniger und das ist gesünder, da wird mein Platz vor dem
Bildschirm zum Kraftort.
Links:
.
No comments:
Post a Comment