Ich wurde gerade auf eine
interessante Studie hingewiesen, die in die Jahreszeit passt. Der Hinweis kam von
„Update Pneumologie“ / Spingermedizin.
Es geht um Reizhusten, der noch weiter bestehen bleibt, obwohl der Infekt der oberen Luftwege bereits
ausreichend behandelt worden ist. Man hat im Iran ein Hausrezept, nämlich
Kaffee mit Honig getestet und diese Studie ist auch sauber durchgeführt
worden; siehe Link. Folgende identisch aussehende Prüfpräparate wurden benutzt: 70 g
Instantkaffee wurden in 500 g Honig, 320 mg Prednisolon wurden in 600 g Zuckersirup gemischt und gegen 600 g Guaifenesin/Zuckersirup getestet. Die Kaffee/Honig Gruppe nahm
dreimal täglich 20,8 g Honig und 2,9 g Kaffee zu sich, die Prednisolon Gruppe
bekam dreimal 13,3 Prednisolon (!) und die Kontrollgruppe dreimal 25 g
Guaifenesinsirup.
In den ersten beiden
Gruppe zeigte sich eine Verbesserung der Hustenanfälle nach einem Score nach
einer Woche Therapie; diese Verbesserung blieb beim Guaifenesinsirup aus (was
auch zu erwarten war, denn es ging um Reizhusten und nicht um produktiven
Husten). Die weitere Analyse aber zeigt, dass die Probanden in der Honig- und Kaffee-Gruppe
deutlich weniger Husten hatten als die in der Kortison-Gruppe.
In unserem Kulturraum
spielt Honig als Heilmittel ebenso eine Rolle. Vielleicht versuchen Sie beim
nächsten Reizhusten einfach Kaffee mit Honig als Alternative zu Hustenmitteln.
Link zur Studie: http://www.thepcrj.org/journ/view_article.php?article_id=1064
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ReplyDeleteNo problem here. The coffee hasn't been spilled. But as Eric Burdon sings: "Spill the wine and take that pearl / Spill the wine and take that pearl".
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