Friday, March 27, 2015

FreitagsGedichte / #KurzLyrik 27.03.2015

 

Engel
    wie auch
Die Engel
Schreien
Wenn
Wir sie
Mit
HerAb-
Ziehen
    Bis zum Grund
Der Hölle

Gral
    oben
Im Dom
WoHin
Man Kaum
Kommt
Da ist
Eine Kammer
In der
    Man
Nicht altert

Gehen
    wer ins
Wasser geht
Wird
FortGetrieben
Wer In die
HeidelBeeren
Geht
Kommt
    Zurück
Mit schwarzen Fingern

Menschen
    als wir
Menschen
Wurden
Sangen wir
Der Affe
Singt nicht
Hoffentlich
Hören wir
    Nicht auf
Zu singen

Tod
    der Tod
Rechnet
Nicht ab
Arbeitet
Keine
Liste ab
Er kommt
Einfach
    Und hat
Immer Recht

Blatt
    wenn Du
Nur
Lange
Genug
Auf ein
Blatt
Am Baum
Schaust
Dann
    Fällt es
Auch herUnter

GrabStein
    über
Und unter
Dem GrabStein
ÜberAll
Suchst Du
Ruhe
ÜberAll
    Suchst Du
VerGebens

Dichtung
    dem Leben
Wort
Um
Wort
AbTrotzen
Um
Wort
Für Wort
    Vor dem Tod
Zu verStecken

Insassen
    wenn wir
Uns
Mit den
Insassen
Eines
IrrenHauses
VerGleichen
Gereicht
Uns
    Das noch
Zur Ehre

Bis zum Tod hin
    auch wenn
Wir
Bis zum Tod hin
Von
Krankheiten
Perforiert
Sind
Durch-
Reißen
Muss der Tod
    Uns schon
Selbst

VorFrühling
    winzige Weiden-
Kätzchen
SchneeGlöckchen
Krokusse
Und
SonnenSchein
Etwas
    Ist da
Vom VorFrühling

Beisammen
    der Computer-
Satz
Läßt nicht
Zu
Dass Wörter
Enger
Beisammen
Stehen
So wie
Die Gesellschaft
    Es macht
Mit Menschen

Liebe
    in der Liebe
Begegnen
Sich
Existentialismus
Und
Christentum
Dort
Können
    Sie sich
UmSchlingen

Albert Camus: „Es herrscht das Absurde
und die Liebe errettet davor.“

Spezies
    wird eine
Spezies
Immer
ZahlReicher
Müssen
Die anderen
Weichen
Nur bis zum
    Großen Knall
SelbstVerständlich

Charon
    unVerständlich
Warum
Er immer
Weiter-
Fährt
Und
Fährt
Und fährt
Mit seiner Fähre
    Ach was
Es ist absurd

Ehrlich
    sind wir
Doch einmal
Ehrlich
Die finstersten
Orte
In uns
Sind doch
    Herz
Und Hirn


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