K. stieg immer hinten in der StraßenBahn ein. Die Nacht war lang und anstrengend, aber morgens fühlte er sich frisch, ausgeruht, wie ausgeschlafen. Er setzte sich nicht hin, sondern wanderte langsam nach vorn durch die Bahn. Er blickte rechts und links auf die Zeitungen, die von den MitFahrenden aufgeschlagen vor den Körpern gehalten wurden. Wahrscheinlich las außer K. niemand in den Zeitungen. Sie waren mehr ein SchutzWall für die Augen, die dann niemanden anzustarren brauchten und wenn es auch nur zufällig gewesen wäre. K. las nun Express, Stadt-Anzeiger und die BILD. Wenn er vorne angekommen war, hatte er bereits alles gelesen. Er stieg vorne aus und ging dann entlang der Bahn wieder nach hinten, über die Straße, dann an den Häusern entlang.
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