飄飄何所似?
天地一沙鷗。
旅夜書懷
杜甫
Vom Wind sich treiben lassen
Wie eine Seemöve zwischen Himmel und Erde
Gedanken während einer Übernachtung
Du Fu
TrugBilder
nur
Trug-
Bilder
Bleiben
Als
AntWort
Auf
Fragen
Die
Wir
Denen
Stellen
Die
Heuchelnd fragen
Was
Ist Wahrheit?
Der Jüngste
interessant
Du
Bleibst
Der Sohn
Auch
Wenn
Mutter
ErKlärt
Du
Seist
Ja
Auch nicht
Mehr
Der Jüngste
Furchtbar
ist es
Nicht
Furchtbar
Wenn
Selbst
BlindGeborene
Eine
VorStellung
Von
HautFarbe haben
Glück
das Glück
Zu
Leben
Im
Frieden
So
Ein
Paar Jahre
Vor
Harmagedon
Schreiben
auf der
Alten
SchreibMaschine
Schreiben
Zum
Licht
Einer
KerosinLampe
In
Einem BlockHaus
Fern
Der Zivilisation
Hunger und Durst
und doch
Da
Bleibt
ZuRück
Ein
GeFühl
Von
Hunger und
Durst
Im Tod
StraßenBahn
lästere
Nicht
Über
Menschen
In der
StraßenBahn
Stöpsel
Im
Ohr
Oder
Wodka
Die Sonne
die
Sonne
Ist
Eine
Vage
VerMutung
An
Den
AußenRändern
Des
Jenseits
[für Joachim Zünder / Die Bibliothek der Wellen]
Du Fu (712-770) ist einer der größten Dichter der Tang-Zeit [zusammen mit Li Bo (李白)]. Von ihm sind 39 Gedichte in die Kompilation 300 Gedichte der Tang-Zeit aufgenommen worden. In den anderen Zeilen des Gedichtes beschreibt sich der Dichter als kränklich und alt. Es handelt sich um eine Übernachtung im Boot am Ufer vertäut. Er kontrastiert seine Traurigkeit mit einem Mondrausch (wörtlich einem Überschäumen des Mondes).
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