Friday, April 5, 2013

BILD fragt: „Wer macht eigentlich Urlaub in Nordkorea?“



BILD fragt: „Wer macht eigentlich Urlaub in Nordkorea?“ Na ich – jedenfalls vor 1 ½ Jahren, als Kim Jong Il noch an der Macht war. Link: http://www.bild.de/politik/ausland/kim-jong-un/irre-werbung-fuer-nordkorea-reisen-zu-massengymnastik-29848946.bild.html  

„Von lieblichen Naturkulissen ist die Rede, von malerischen Gebirgszügen und netten Gesprächen mit den Einheimischen. Und dann wäre da noch die verlockende Aussicht, nordkoreanische Massengymnastik mit 150 000 Teilnehmern zu erleben ...“ – das mit der Naturkulisse stimmt. Gespräche mit Einheimischen sind so gut wie gar nicht möglich. Kaum jemand spricht eine Fremdsprache. Aber auch sonst ist dauernd jemand zugegen. Gehen Sie allein aus dem Hotel, wird der Dolmetscher nachgeschickt, um Sie wieder einzusammeln – und der darf dann vor irgendeinem Revolutions-Komitee stramm stehen und eine Geldbuße bezahlen. Frau Malika Ben Naoum-Horst ist spezialisiert auf Nordkorea und wird den Teufel tun und sich demnach auch nicht kritisch äußern.

„Als absoluter Höhepunkt gilt jedoch das sogenannte „Arirang Festival“ zwischen August und Oktober“. Das wird einem schnell zuwider. Wir hatten eigentlich nicht die besten Plätze gebucht, weil es teuer ist, wurden aber trotzdem dorthin gebracht. Viele Plätze blieben leer, die meisten Plätze sind mit Militär aufgefüllt gewesen.



Nachts ist es dunkel in Pjöngjang


In den Bergen unberührte Gegenden - wie käme man auch dahin ohne Verhehr?


Vor dem Volkstanz angespannte Gesichter


Perfektion bei Arirang


Mehr Akteure als bezahlende Gäste!


Es ist einsam auf der Autobahn


Auch im Haus der Jugend regiert der Perfektionismus


Auf diesem Block sind einige Kurzartikel zu der Reise (auf Englisch) und auch eine Aufstellung des Reiseverlaufs: http://rheumatologe.blogspot.de/2011/10/detailed-route-and-activities-in-north.html

Hier ein neuerer Artikel zur aktuellen Lage: http://rheumatologe.blogspot.de/2013/03/nord-korea-und-die-offene-rechnung.html

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