Der Gottesdienst ist Teil der österlichen Freudenzeit und fand in der
Pauluskirche unserer Gemeinde für die Gesamtgemeinde statt. Herzhaftes Singen
war gefordert. Die Kirche war österlich geschmückt. [1] Außerdem wurde Musik
vom Duo Cellcanto (Ulrike und Gunter Tiedemann) dargeboten. Sie spielten
eine Sonate aus den 12 Sonate a Violoncello solo e Basso continuo Op. 1 (entstanden
1750 in Paris) des italienischen Spätbarock-Komponisten Salvatore Lanzetti (ca.
1710 bis ca. 1780). [2] Passte hervorragend zum Gottesdienst.
Die Lesung entstammt dem Lukasevangelium und zwar die Geschichte der
Emmausjünger (Lk 24, 13-35). [3] Zwei Jünger sind zu Fuß auf dem Weg nach
Emmaus und diskutieren und Jesus gesellt sich unerkannt zu ihnen und erläutert
ihnen, was sie die letzten Tage erlebt haben. Der schönste Teil ist aber
dieser: „Und es geschah, als er mit ihnen zu Tisch saß, nahm er das Brot,
dankte, brach's und gab's ihnen. Da wurden ihre Augen geöffnet, und sie
erkannten ihn. Und er verschwand vor ihnen. Und sie sprachen untereinander:
Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete auf dem Wege und uns die
Schrift öffnete?“
Auch in der Pauluskirche was ein Altargesteck zu sehen, das mit gelben
Narzissen sehr österlich aussieht; wenn auch die liturgische Farbe Weiß ist.
Inspiriert vom täglichen Blumenstrauß auf einem Fahrrad von
Ai Weiwei (艾未未).
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