Mit
dem 1. Advent beginnt auch das neue Kirchenjahr [1]. Der Wochenspruch
steht beim Propheten Sacharja: "Siehe,
dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer." (Sach
9,9a) Aus dieser Stelle stammt auch der Predigtext [2].
In
diesem Jahr ist alles durcheinander gekommen. Die
Konfirmationsgottesdienste sind erst im September gewesen. Und nun
stellten sich die neuen Konfirmandinn:en vor. Die
Gruppenveranstaltungen können aktuell wg. der Corona Pandemie nicht
durchgeführt werden. Aber immerhin konnte als Gruppenarbeit jede:r
für sich eine Kerze gestalten. Diese Kerzen kann man auf dem Altar
sehen. Dazu kommen noch Adventskranz und Gesteck.
Die
Himmelstöchter (ein Kölner Acappella Ensemble) [3] sangen u.a.
Tochter Zion, freue dich (Evangelisches Gesangbuch Lied Nr. 13) . Das
Adventslied basiert auf Chorsätzen von Oratorien Georg Friedrich
Händels, die von Friedrich Heinrich Ranke umgetextet worden sind
[4]. Der Gesang war nicht nur feierlich in einer Zeit, da die
Gemeinden nicht singen dürfen, sondern auch verzaubernd schön.
Die
liturgische Farbe ist Violett. Wenn man sehr genau, also mit der
Lupe, das Bild vom Altargesteck betrachtet, so kann man kleine
violette Blüten erkennen. Violett steht für Besinnung und Buße.
Deshalb werden die nächsten Wochen auch gerne besinnliche Zrit
genannt. Weiß steht für Jesus Christus, das Licht der Welt. Rot
steht für die Kraft des Heiligen Geistes. Das passt sehr gut zur
Einführung der Konfirmandinn:en.
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