Friday, December 27, 2019

Der etwas andere Kugelschreiber



Wenn ich diesen Knochen öffne, erklingt übrigens nicht 
"Also sprach Zarathustra" von Richard Strauss

Ich benutze leidenschaftlich gerne Füllfederhalter, aber beruflich bin ich auf Kugelschreiber angewiesen.  Vor Jahren hatte ich schon einmal über Kugelschreiber geschrieben:
·         Objekt der Begierde [1] – ein hässlicher Kugelschreiber, der immer wieder verschwand
·         Kein Objekt der Begierde [2] – ein blauer, schäbiger Kugelschreiber, den keine wollte

Und jetzt habe ich einen aus Plastik in der Form eines Knochens. Den hat mir eine Kollegin von einem Kongress mitgebracht. Ich dachte zunächst an eine Pharmafirma (Bisphosphonate), also Big Pharma, oder an die Vertriebsfirma für Osteoporose-Messplätze. Weit gefehlt – es handelt sich um eine Softwarefirma, mit der ich nie etwas zu hatte und auch in der Zukunft nie, nie, nie eine geschäftliche Beziehung haben werde. Aber der Werbe-Gag brachte mich auf eine Idee.

Warum müssen Gebrauchsgegenstände wie Kugelschreiber aus Plastik sein? Warum kann man nicht natürliche Grundstoffe benutzen? Es müssen ja nicht gleich die Friedhöfe nach Knochen abgesucht werden.


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