Friday, July 31, 2020

FreitagsGedichte / #KurzLyrik 31.07.2020




Federn
    da hast
Du
Federn
Lassen
Müssen
Du
Allein
Standest
Da
Und bist
    Kein
FederVieh

Warten
    was ist
Das
Leben
Anderes
Als
Warten
Auf die
Geburt
Die
Ampel
Und
Schließlich
    Auf
Den Tod

SchnittStelle
    in der
Moderne
Haben
Wir
Die
SchnittStellen
Neu
Definiert
Nur
Eine
VerGaßen wir
    Die zu
Gott

Erde
    aus Erde
GeFormt
Und
Leben
EinGehaucht
Wenn
Wir
Es
VerWässern
Wird
Es
Zu Schlamm
    Und
FortGespült

Loch
    dieses
Tiefe
Loch
Die Seiten
Sind
Mit
Brettern
VerStärkt
Wir
Nennen es
    Paradies
Immer noch

Wind
    der Wind
Sammelt
Auf
Seinem
Langen Weg
So
Manches
Lied
Und
VerLiert
Doch
Alles
Nichts kann
    Er
Halten

Schilf
    am Gestade
Fern
Der
Stadt
Dem
Wind
Lauschen
Was er
dem
Schilf
VerSpricht
Um nur
    Danach zu
EntSchwinden

Glocke
    wenn
Die
Glocke
Erst
GeGossen ist
Ändert
Nichts sie
 Sie
Klingt
Wie sie
Klingt
Schön
    Ist ihr
Klang

Stimmen
    aus der
Ferne
Der
Kindheit
Stimmen
Von
Kindern
Ihr
GeSchrei
Durchs
Offene
Fenster
Aus der
    Ferne
Gehört



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