"Wege öffnen -
Übergänge schaffen - zusammen wachsen" ist die Losung für ein
Strukturförderungsprogramm für die Stadtteile Mülheim, Buchforst und Buchheim. Wir
sind mitten in der Umsetzung eine Planes, der nunmehr sieben Jahre alt ist. Man
kann zwar äußerlich etwas sehen, aber Ziel ist die Verbesserung der
Sozialstrukturdaten. Ausländeranteil und der Anteil an Erwerbslosigkeit liegen in den drei Stadtteilen höher als im Durchschnitt für Köln; das hat Tradition,
denn auf der rechten Seite des Rheins (Schäl Sick) wohnten traditionell die
Evangelischen und die Juden.
Stolpersteine
Andrea G. Malorny mahnte
an, dass "nur vereinzelte Projekte sehr schleppend an[laufen], und ihre
Wirkung verpufft." Link: http://www.gruenekoeln.de/bezirke/bezirk9/muelheim-2020.html. Man hatte vor, ein "Mülheim-Gefühl" als
neue Identität der Bürger zu schaffen. Ich halte das für eine gewagte Vision.
Die DKP meint eine Verslumung
zu sehen. Sie erklärten Mülheim 2020 bereits für gescheitert. Link: http://www.dkp-koeln.de/index.php/dkp-koeln/muelheim/158-flaniermeile-gescheitert-muelheim-2020-gescheitert. Man kann das Kind auch mit dem Bade ausschütten ...
Verslumung?
Ich sehe doch einige
Änderungen, die man schon bemerken kann. Der Verkehr in der Frankfurter Straße
ist um einiges ruhiger geworden. Allerdings kann ich das nicht für die
Waldeckerstraße in Buchforst sagen, wobei das auch an der Teilsperrung des
Tunnels der Stadtautobahn liegen könnte. Ich halte neben der Straßenverengung
die Zebrastreifen für eine gute Lösung, den Verkehr zu entschleunigen, um damit
Straßen wie die Waldeckerstraße, die Rendburgerstraße, die Graf-Adolf-Straße
und insbesondere die Frankfurterstraße weniger attraktiv für den
Durchgangsverkehr zu machen
Bei dem Wort Bildung
fallen mir die öffentlichen Bücherschränke ein. Der Wiener Platz, der riesige
Bahnhofsvorplatz vom Bahnhof Köln-Mülheim oder die Kreuzung Heidelbergerstraße
/ Waldeckerstraße wären hervorragend für solche Bücherschränke geeignet. Link:
http://rheumatologe.blogspot.de/2014/10/offentliche-bucherschranke.html
Vielleicht wird doch mehr
aus Mülheim 2020 als das Schild am Wiener Platz.
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