Thursday, May 7, 2015

Köln Mülheim 2020




"Wege öffnen - Übergänge schaffen - zusammen wachsen" ist die Losung für ein Strukturförderungsprogramm für die Stadtteile Mülheim, Buchforst und Buchheim. Wir sind mitten in der Umsetzung eine Planes, der nunmehr sieben Jahre alt ist. Man kann zwar äußerlich etwas sehen, aber Ziel ist die Verbesserung der Sozialstrukturdaten. Ausländeranteil und der Anteil an Erwerbslosigkeit liegen in den drei Stadtteilen höher als im Durchschnitt für Köln; das hat Tradition, denn auf der rechten Seite des Rheins (Schäl Sick) wohnten traditionell die Evangelischen und die Juden.



Stolpersteine

Andrea G. Malorny mahnte an, dass "nur vereinzelte Projekte sehr schleppend an[laufen], und ihre Wirkung verpufft." Link: http://www.gruenekoeln.de/bezirke/bezirk9/muelheim-2020.html. Man hatte vor, ein "Mülheim-Gefühl" als neue Identität der Bürger zu schaffen. Ich halte das für eine gewagte Vision.

Die DKP meint eine Verslumung zu sehen. Sie erklärten Mülheim 2020 bereits für gescheitert. Link: http://www.dkp-koeln.de/index.php/dkp-koeln/muelheim/158-flaniermeile-gescheitert-muelheim-2020-gescheitert. Man kann das Kind auch mit dem Bade ausschütten ...


Verslumung?

Ich sehe doch einige Änderungen, die man schon bemerken kann. Der Verkehr in der Frankfurter Straße ist um einiges ruhiger geworden. Allerdings kann ich das nicht für die Waldeckerstraße in Buchforst sagen, wobei das auch an der Teilsperrung des Tunnels der Stadtautobahn liegen könnte. Ich halte neben der Straßenverengung die Zebrastreifen für eine gute Lösung, den Verkehr zu entschleunigen, um damit Straßen wie die Waldeckerstraße, die Rendburgerstraße, die Graf-Adolf-Straße und insbesondere die Frankfurterstraße weniger attraktiv für den Durchgangsverkehr zu machen

Bei dem Wort Bildung fallen mir die öffentlichen Bücherschränke ein. Der Wiener Platz, der riesige Bahnhofsvorplatz vom Bahnhof Köln-Mülheim oder die Kreuzung Heidelbergerstraße / Waldeckerstraße wären hervorragend für solche Bücherschränke geeignet. Link: http://rheumatologe.blogspot.de/2014/10/offentliche-bucherschranke.html 

Vielleicht wird doch mehr aus Mülheim 2020 als das Schild am Wiener Platz.




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