Die KurzGedichte enstanden während einer Reise durch Nord-Norwegen und den Lofoten. Die kurzen Tage waren gefüllt mit vielen Eindrücken, Schnee, Regen, Wind, PolarLichtern, BootsFahrten, dem klaren Wasser der Fjorde und der Stille von Kirchen. Die Gedichte aber müssen nicht unbedingt etwas mit Lofoten und dem Leben dort zu tun haben.
Auge des Sturms
laß mich
Ein
Wenig
In
Deinen
Träumen
Ruhen
Bevor
Wir
Wieder
Der Welt
Ins
Auge blicken
Finger
deine Finger
Erst
Streichen
Sie
Über
Die
ÄhrenTragenden
WeizenHalme
Dann
Wieder
Durch
Dein
Haar
Dann
Erst
Reichen wir
Uns
Die Hände
EinSchlagen
mit deinen
Phrasen
Schlägst
Du
Auf
Das
Heute
Ein
Aber
Es
Wird
Nicht
Zum
Gestern
Und
Morgen will
Es
Nicht werden
Das Leben
der frisch
GeSchnittene
Stock
In
Den
Boden
GeTrieben
Treibt
Er
Erst
Blätter
Und
Später
Wurzeln
Das Leben
Wagt
Das ÜberLeben
Nebel
NebelSchwaden
Die
Wabern
Auf
Dem
RollFeld
Und
Paxe
Die
Labern
In
Der
WarteZone
Und ich
Sitze
Und schreibe
Flug
das Rauschen
Des
Windes
Stimmen
Fremde
Stimmen
Und ein
Kleines
Mädchen lacht
VorAn
die Segel
EinGeholt
Treibt
Das
Boot
In
Der
Flaute
VorAn
Der
OberMaat
Schreit
Doch das
Ruder
Bleibt unBemannt
.
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