NachtUfer
Lebloser LichtMeere
Endlich
TagMeere
Triebiger TaubMassen
Auch endlich
NachtGrau
Wie Schatten um Schatten
In Schatten verschwindend
LichtStanzen
Sich im Gewirr von Schatten verlierend
Licht in Schatten aufgesaugt
-: aber
Aus der Schwärze
Ist ein dunkles Grau geworden
TagSchatten
Delirante LichtStrahlen
Purzeln durch exaltierte Wolken
In QuantenBündeln
In Bäumen werden Licht und Schatten aufgetrennt
Kleine Kreise verbleiben am Boden
Und tanzen
WohlWollender Blick des Himmels
Vergänglichkeit
UferBäume im Spiegel
Von KräuselWellen des Sees
Der Himmel schleppt Wolken herbei
Um sie vom Wind zu zerzausen
Ein Blatt fällt vom Baum
Ein SonnenStrahl durch Wolken
Kein KreisLauf
Der auf ewig hält
NachtSpur
Aber der Himmel
Wurde doch geteilt
Durch eine silberne Spur in´s Schwarz gesetzt
Silbrig durch den Mond kurz über´m Horizont
Das letzte Licht
Oder neues im Laufe der Nacht
Das deinen Schritt so schwerelos macht
DahinGleiten
Von einer Hälfte der Nacht zur anderen
Geschichte wiederHolt sich in Zyklen
Geschichte wiederholt sich in Zyklen und wird sich wiederholen;
keinen Gedanken, keine Lehre bietet sie dem Ignoranten.
Grölendes Stolpern
BierBäuchiger Schädel
Weiß und aufgedunsen
Wie WasserLeichen
Mit Haken ergriffen
ÜberKreuzt
Und dann im GleichSchritt
Kotiges Braun
NachtSchwüre
BlutLeere Lippen
Die dem Mond Schwüre abringen
Wohl wissend
Der Mond lügt listig mit silbernem Schein
Die Nacht bringt schnelles Vergessen
Saugt alles Lichte auf
Nur Sterne
Die unstet funkeln
Darfst du befragen
Aber hören sie dich auch?
InMitten von Milliarden LichtJahren
Zählt nur dein Wort allein
Laß es nicht ungesprochen
Wispere es in das Dunkel eines Brunnens
Dessen Eimer gebrochen ist
Und schau
Ob nicht das Licht der Sterne
Aus der Tiefe zurückGeworfen wird
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