Wir fahr'n, fahr'n, fahr'n auf der Autobahn
Die Fahrbahn ist ein graues Band
Weiße Streifen, grüner Rand
(Au-To-Bahn)
(Au-To-Bahn)
Kraftwerk (1974)
Ich fuhr heute auf der A3 und dauernd staute es sich. Ich
denke jedes Wochenende auf der Autobahn: Was machen alle diese Leute hier
mittags auf der Autobahn? Gut, ich muss zur Arbeit (ich fahre von Köln-Holweide/Dellbrück
nach Meerbusch auf der A3 und A44), aber alle anderen? Heute war es wieder
einmal besonders schlimm. Hinter dem Kreuz Hilden in Richtung Norden standen
jetzt Warngeräte, die ein Ausrufezeichen haben und den Hinweis „Staugefahr“ und
zwei Lampen, die in Orange blinken. Da staut es sich dann und bei dem
Gefahrenort fließt der Verkehr wieder.
Dies impliziert nun verschiedene Fragen.
Wie sinnvoll sind diese Warngeräte, die nur zeitweise
warnen?
Was triggert das Anspringen der Geräte oder veranlasst
jemanden, die Geräte einzuschalten?
Werden Staus vermieden oder Staus geschaffen?
Werden Unfälle vermieden oder kommt es zu mehr Unfällen?
Wenn es nach mir ginge, sollte man die Staugefahr
vielleicht doch erst einmal genauer untersuchen. Vielleicht ist das Benzin auch
noch zu preiswert, aber damit hatten sich DIE GRÜNEN schon einmal die Finger
verbrannt. Vielleicht könnte man auch das Spurwechseln im Stau bzw.
Stop-and-Go-Modus verbieten.
Naja, für mich würde es natürlich schon reichen, wenn die
Bevölkerung die A3 und A44 an meinen Dienstwochenenden zwischen 13:00 und 14:00
Uhr meiden würde. Im Gegenzug würde ich versprechen, an meinen
Nicht-Dienstwochenenden die A3 und A44 zwischen Köln-Holweide/Dellbrück und
Meerbusch nicht zu benutzen.
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