Die Oleftalsperre am 31.10.2020 Deutlich zu sehen ist der niedrige Spiegel |
Ich hörte heute im Radio (Eifelradio / Radio 700 [1]), daß die Pegel der Talsperren stark angestiegen sind. Ich hatte die Oleftalsperre zuletzt vor drei Monaten besucht und mich über den niedrigen Wasserstand geärgert, da die Ufer dann nicht so schön aussehen und das bei damals schönstem Sonnenschein. Es hatte aber auch wenig geregnet über das Jahr und so war es leicht zu erklären. In den letzten drei Monaten ist der Pegel der Oleftalsperre um etwa 7 m angestiegen [2].
Warum interessiert mich die Talsperre? Ich bekomme mein Wasser von dem Verbund, der auch die Talsperre betreibt. Aktuell wird Wasser abgelassen und so die Olef gespeist.
Auf dem Bild von heute sieht man sehr gut den angestiegenen Pegelstand |
Die Oleftalsperre wurde zwischen 1954 und 1959 gebaut und in den 1960iger und den 1980iger Jahren verstärkt [3]. Sie dient der Trinkwassergewinnung, aber auch dem Schutz der umliegenden Gemeinden vor Hochwasser. Der Rundweg um die Talsperre ist 13 km lang. Den bin ich noch nicht gewandert, da mich die umliegenden Wälder und die Arenbergische Waldkapelle mehr interessiert haben [4].
Man kann die Talsperre direkt von Hellenthal besuchen, aber auch von der Greifvogelstation & Wildfreigehege Hellenthal aus, also zwei Sehenswürdigkeiten bei einer Gelegenheit – bzw. erst nach Corona wieder.
Links und Literaturangaben:
[1] https://rheumatologe.blogspot.com/2020/04/eifel-radio-radio-700.html
[2] https://server.wver.de/pegeldaten/
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Oleftalsperre
[4] Über die Arenbergische Waldkapelle wollte ich schon längst geschrieben haben – habe ich allerdings noch nicht. Ich prangere dies an!
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