Friday, February 28, 2014

Fibromyalgie: Hinweis auf Ursache gefunden?


Der NDR berichtete: „Fibromyalgie: Hinweis auf Ursache gefunden“

Ich hatte etwas anderes gesucht, stieß aber auch einen Betrag des NDR aus dem Jahr 2013. Es sind in einem relativ kurzen Text so viele Ungenauigkeiten und Fehleinschätzungen zum Thema Fibromyalgie festzustellen, dass ich einige Schnitzen hier kommentieren möchte.

Es „werden viele Betroffene nicht ernst genommen, als psychisch krank oder Hypochonder abgestempelt“. Das geschieht in unserem Gesundheitssystem leider immer wieder. Es handelt sich allerdings nicht um einen Standard, der jedem Patienten widerfährt. Die Zentren und Praxen, die sich mit der Erkrankung auskennen, sind mittlerweile bekannt und werden auch über größere Distanzen genutzt.

Fibromyalgie „ähnelt dem Rheuma oder einer durch infizierte Zecken ausgelösten Borreliose.“ Jein. Umgekehrt wäre es sinnvoller und auch nur für das Post-Lyme-Syndrom. Die Lyme-Borreliose ist durch die Arthritis gekennzeichnet, typisch wäre dabei ein ausgeprägter Kniegelenkserguss.

„18 spezielle Druckschmerzpunkte an den Übergängen zwischen Muskeln und Sehnen, die Tenderpoints, sind bisher das beste diagnostische Kriterium“. Nein, ganz gewiss nicht. Die diagnostischen Kriterien sind in den letzten Jahren geändert worden und Tenderpoints sind nachrangig geworden. Ein Blick in die Leitlinien hätte diese Ungenauigkeit verhindert.

„Dabei fiel ihnen auf, dass sich die kleinen Nervenfasern bei vielen Menschen mit Fibromyalgie verändern: Sie ziehen sich zurück und sind schließlich nicht mehr nachweisbar. Die Ursache dieses Phänomens kennen die Forscher noch nicht, doch sie haben ein wichtiges Puzzleteil gefunden, um die Diagnose zu sichern und den Ursachen der Krankheit auf die Spur zu kommen.“ Nein, die Diagnose muss nicht mit solch einem Test gesichert werden, insbesondere, da überhaupt nicht feststeht, bei welchen anderen chronischen Schmerzzuständen er auch positiv ist. Ich habe mich bereits zu dieser Veröffentlichung aus Würzburg geäußert: http://rheumatologe.blogspot.de/2013/03/fibromyalgie-paradigmenwechsel.html und  auf Englisch http://rheumatologe.blogspot.de/2013/04/fibromyalgia-and-new-paradigm.html.




Karneval


Ich habe es ja nicht mit Karneval. Das hat schon im Alter von etwa zwölf Jahren angefangen, dass ich zu Karneval aus Köln aufs Land geflüchtet bin.
Jetzt ist wieder Karneval und die Autobahn ist herrlich leer. Also will ich mich nicht beklagen. Lamentiert hatte man allerdings im Kölner EXPRESS, dass Büttenredner nicht mehr gefragt sind, sondern nur noch Party, Party, Party.
Karneval ist keine Erfindung der Neuzeit, in allen alten Kulturen gab es das schon. Der Kölner Karneval ist mindestens bis ins 14. Jahrhundert belegt. Warum kann ich mich nicht dafür begeistern?
Ich sagte früher, dass mich das Fröhlichsein auf Befehl (TaTaa) abstößt. Warum nicht das ganze Jahr fröhlich sein? Vielleicht stoßen mich deshalb auch Sitcoms ab.
Ich sagte später, dass mich das Saufen abstößt. Das tut es auch immer noch. Glasige Augen. Dummes Geschwätz.
Was mich aktuell stört, ist die Entkoppelung von der Fastenzeit. Der Ausgelassenheit einiger Tage folgte der willentliche Verzicht über mehrere Wochen. Das ist nicht mehr gegeben. Karneval ist Anlass einer großen Party und dann folgt eben ein anderer Anlass.
In einigen Figuren zur Karnevalszeit, die ich in Schaufenstern in Köln ausgestellt sah, ist etwas Traurigkeit, vielleicht auch Nachdenklichkeit in den Gesichtern zu entdecken, jedenfalls kein ausgelassenes Lachen.




Nachtag am 01.03.2014:
Gestern erzählte mir eine unserer Krankenschwestern ein Erlebnis aus der vorherigen Nacht (Weiberfastnacht). Da wurde sie von einem angetrunkenen Jecken begrapscht. Er meinte, es sei doch Karneval. Karneval hin oder her, das sollte Mann wissen, dass Karneval nicht ein Freifahrschein für sexuelle Übergriffe ist. Busen grapschen -: Nein! Weder im Alltagsleben noch im Karneval.
Und wie hat die Krankenschwester reagiert? Knietritt in die Geschlechtsregion. Hat ihm weh getan. Manche lernen es nur so.



Tuesday, February 25, 2014

Fibromyalgia and Ginseng


Recently, Dr. Shad Foster (@DrShadFoster) tweeted: “Gingseng As Effective As Drug for Fibromyalgia - Foster Family Chiropractic”. So I have been asking myself, how much could be in this claim. Panax ginseng (人参) contains ginsenosides and also phytoestrogens. A study showed an increase of cytotoxic T-cells (specific white blood cells) and natural killer cells, though this surely can’t be the reason to use ginseng. As ginseng also has shown side effects like, insomnia, diarrhea, mania, headaches, effects on blood pressure, to name a few, there is at least some reason not to rule out efficacy beforehand.

There is a study by A.S. Braz and colleagues: “Effects of Panax Ginseng Extract in Patients with Fibromyalgia: A 12-week, Randomized, Double-blind, Placebo-controlled Trial”. The authors compared “the effects of P. ginseng  (100 mg/d) with amitriptyline (25 mg/d) and placebo in 38 patients with fibromyalgia: 13 in Group I (amitriptyline), 13 in Group II (placebo), and 12 in Group III (P. ginseng)”. That means that the study is underpowered. The authors didn’t define a primary outcome of their study. There were some differences in comparison to baseline, but “there were no differences between the three groups”. The authors see “a need for further studies to be performed on the tolerability and efficacy of this phytotherapic as a complementary therapy for fibromyalgia”. I don’t see it this way.
The study by Braz doesn’t show an advantage for Panax ginseng in comparison to amitriptylin or placebo.

Links:
Ginseng study by A.S. Braz and colleagues http://dx.doi.org/10.1016/j.rbp.2013.01.004





Monday, February 24, 2014

Strontiumranelat


Das Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) ist ein Beratergremium der EMA (European Medicines Agency) und hat bei seinem Treffen vom 17. bis 20. Februar 2014 auch eine Empfehlung zu Strontiumranelat abgegeben.
Strontiumranelat (Protelos® / Osseor®) wird gegen Osteoporose eingesetzt. Nun soll die Indikation weiter eingeschränkt werden auf Patienten, die mit keinem anderen Medikament behandelt werden können. Bei Z.n. Schlaganfall oder Herzinfarkt soll Strontiumranelat gar nicht eingesetzt werden. Eine regelmäßige ärztliche Kontrolle ist obligat und das Medikament muss sofort abgesetzt werden, falls Angina pectoris oder ein unkontrollierter Bluthochdruck festgestellt werden.
Ich hatte bereits mehrfach zu Strontiumranelat hier gebloggt. Ich begrüße die Empfehlung des CHMP.

Links:


http://rheumatologe.blogspot.de/2013/10/acr-meeting-2013-in-san-diego.html


Nachtrag 17.03.2014
Der Hersteller von Strontiumranelat (Protelos® / Osseor®) hat sich mittlerweile mit einem Rote-Hand-Brief gemeldet. 
"Die Anwendung von Protelos ist nun beschränkt auf die Behandlung der schweren Osteoporose:  
   o  bei postmenopausalen Frauen 
   o  bei erwachsenen Männern 
mit hohem Frakturrisiko, für die eine Behandlung mit anderen für die Osteoporosetherapie zugelassenen Arzneimitteln nicht möglich ist, ...".
Bei den bekannten kardiovaskulären Kontraindikationen, wie aktuell bestehender oder vorausgegangener ischämischer Herzkrankheit, peripherer arterieller Verschlusskrankheit und/oder cerebrovaskulärer Erkrankung oder unkontrollierter Hypertonie, darf nicht mit Protelos behandelt werden. 

Zusammenfassend handelt es sich hier um eine erhebliche Einschränkung. Wir haben dieses Präparat übrigens nicht eingesetzt. 

16.08.2016:
Einige Nachrichten habe sich zu Strontiumranelat ergeben. Am 21. März 2014 zog die Firma den Antrag auf Änderung der Genehmigung für das Inverkehrbringen von Strontiumranelat beim Ausschuss für Arzneimittel / Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) zurück. Zuvor wurde eine Erweiterung der Indikation auf Arthrose von Knie- und Hüftgelenken beantragt. "Es gibt keine Auswirkungen auf die Verwendung von Protelos / Osseor in seinen genehmigten Indikationen." (http://www.ema.europa.eu/docs/en_GB/document_library/Medicine_QA/2014/05/WC500167369.pdf).


Borrelia miyamotoi


Recently I've read the following campaign: "Warning - ticks may cause double trouble". The campaigne is about a tick borne vector called Borrelia miyamotoi. Borrelia burgdorferi causes Lyme disease and so the concern for a new Borrelia species is quite understandable. In 2013 the first Borelia miyamotoi infection in a human has been diagnosed in the U.S. There were only symptoms like fever, chills, and headache; and we can only speculate about the potential of Borrelia miyamotoi for further impacts on health.
The CDC (Centers for Disease Control) have the following information:
* Borrelia has been first identified in 1995
* human infections were first described in Russia in 2011
* there were three cases in the U.S. until now
* PCR-tests for B. miyamatoi aren't yet available, though development of these test in under way
* tests for B. burdorferi are unlikely to be of help to detect a B. miyamotoi infection
* "physicians have successfully treated patients infected with B. miyamotoi with a 2-week course of doxycycline"
The CDC stress to take precautions against tick bites.
A.E. Platonov and colleagues published the following study: "Humans Infected with Relapsing Fever Spirochete Borrelia miyamotoi, Russia". They reported 46 cases of B. miyamatoi infection in humans and compared "the frequency and clinical manifestations of this infection with those caused by B. garinii [another Borrelia species found in Europe and Asia] and B. burgdorferi infection." The authors give more information on the symptoms, as they report an "influenza-like illness with fever as high as 39.5°C; relapsing febrile illness occurred in 5 (11%) and erythema migrans in 4 (9%)."
There has been a letter to the editor of the New Enland Journal of Madicine by P.J. Krause and colleagues: "Human Borrelia miyamotoi Infection in the United States". "The identification of B. miyamotoi antibody in 18 of our study patients, including seroconversion associated with symptoms in 3 patients, suggests that B. miyamotoi infection may be prevalent in areas where Lyme disease is endemic in the United States."

Europe already has the problem, that ELISA or IFT tests for B. burgdorferi might be inadequate to detect other Borrelia species than B. burgdorferi sensu strictu. We also have to diagnose B. afzelii or B. garinii and ELISA / IFT test use a common antigene. The immunoblot ("Western blot"), however, is unequivocal. B. miyamotoi is different and warrant a new test, which is under development. Until then it will be difficult to make the diagnosis.
Nobody knows the extent of the problem. Bad ideas include underestimation and panicking. Take precautions against tick bites as other diseases like babesiosis, Tick-borne encephalitis (TBE in Europe), ehrlichiosis, anaplamosis, and more might be passed by ticks. Your physician should think about a two week therapy of doxycycline, if he suspects an infection with Borrelia miyamotoi.

Links:


Precautions against tick bites precautions against tick bites

Platonov AE, Karan LS, Kolyasnikova NM, Makhneva NA, Toporkova MG, Maleev VV, et al. Humans infected with relapsing fever spirochete Borrelia miyamotoi, Russia. Emerg Infect Dis [serial on the Internet]. 2011 Oct [date cited]. http://dx.doi.org/10.3201/eid1710.101474


Letter to the editor of the New Enland Journal of Madicine http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMc1215469

26.01.2016:
The CDC published a study: “Prevalence of Borrelia miyamotoi in Ixodes Ticks in Europe and the United States“. The prevalence differs to a great extent, for instance Konstanz in Germany had a prevalence of 1.8%, New London County showed none, WestchesterCounty 6.8%, and Napa County 15.4%. Borrelia miyamotoi is found in America as well as Eurasia. The risk of infection for humans remains unclear.
“Antibiotics that have been used effectively include doxycycline for uncomplicated B. miyamotoi infection in adults and ceftriaxone or penicillin G for meningoencephalitis.” 2nd link.

Links:
Prevalence of Borrelia miyamotoi in Ixodes Ticks in Europe and the United States http://wwwnc.cdc.gov/eid/article/20/10/13-1583_article



Tuesday, February 18, 2014

Blog Carpe Diem Zenrakuji (Temple 30)

 

Sound of the temple bell

Snow flakes falling down silently

The monk wipes his nose


 

The peaceful temple bell

Butterflies come with the breeze

Pilgrims waking up

 

Summer cicadas’

Namu Amida Butsu

Creaking wooden floor


 

Bamboo is swaying

The wind brings rain and autumn

They polish Buddha

 


http://chevrefeuillescarpediem.blogspot.de/

Monday, February 17, 2014

Avian Flu H10N8


A new strain of avian influenza (Avian flu) has been identified. -: H10N8. Detail are at: http://www.wpro.who.int/china/mediacentre/factsheets/h10n8/en/ (World Health Organization Representative office China). This strain isn’t new, it had been identified already since 1965 in various countries. But since December 2013 there have been two known infection of humans, both person could be connected to South China poultry markets.
The newest Chiense Source is here: http://china.caixin.com/2014-02-07/100635947.html. The article quotes a publication in The Lancet by舒跃龙 (Shu Yue Long), Director of the national influenza Center.
The FT Chinese Net  also has an article: http://www.ftchinese.com/story/001054713. The interesting part is: 世界卫生组织(WHO)目前每天报告510H7N9新病例,尽管该组织表示,“迄今没有持续人传人的证据”。人与人之间持续传播可能导致一场新的流感疫情。“There are 5 to 10 new cases of H7N9 currently reported to the World Health Organization (WHO) every day,  tough the organization said that ‘so far there is no evidence of sustained person-to-person transmission’.”

To be be continued, when necessary.

25.02.2014
Nothing new according to Chinese or international sources.

26.05.2014
I had the pleasure to listen to a talk on influenza this weekend and H10N8 hasn't been on the agenda. So I checked Chinese sources today and there hasn't been any disquieting news durch the past weeks! 
Maybe we're off the hook!


Links:


Knee Osteoarthritis - what do I prescribe?


When Dr. Irwin Lim posted "Knee Pain? I prescribe diet & exercise" a couple of months ago, I asked myself, what do you yourself prescribe. Not the same, but much the same. It comes down to three points:
·        exercise
·        diet
·        drugs
I come back to these three in a moment. What I don't prescribe is:
·        chondroitin
·        hyaluronic acid
·        MSM
·        supplements in general
And I use patient education.

Exercise
There are lots of studies on exercise. Some people can't fulfill a whole program, which we with in-patients: a combination of aquatic, aerobic, and strength exercise. In general I also recommend these for out-patients, but would have to tailor my recommendations due to availability. For some patients exercise might mean walking on flat ground.

Diet
Diet is important to reduce weight in obese patients as it reduces weight load on the knees. Diet alone won't be too successful; but we already talked about the necessity of exercise. I advocate lots of veggies (easy as I'm vegetarian) and studies are in favour of a diet rich in antioxidants. I always stress that diet does the trick and not supplements. There's a study by Y. Wang and colleagues addressing this issue: " Effect of antioxidants on knee cartilage and bone in healthy, middle-aged subjects: a cross-sectional study." The author's concluded: "The present study suggests a beneficial effect of fruit consumption and vitamin C intake as they are associated with a reduction in bone size and the number of bone marrow lesions, both of which are important in the pathogenesis of knee osteoarthritis. While our findings need to be confirmed by longitudinal studies, they highlight the potential of the diet to modify the risk of osteoarthritis." Link: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17617909.
Also reducing arachidonic acid in the diet may be beneficial.

Drugs
How about drugs? I keep a low profile with drugs. I counsel patients to be very critical about opiates, being a cause for falls. I use paracetamol or novaminsulfon instead, if not successful NSAIDs.

Patient education
I think it's important to educate patients on therapeutic goals and do so right away while they 're in the consultation. As there isn't enough time I recomment both evening talks, which I and my colleagues do on various topics at the hospital, and information texts I've put on my blog. As our center has once been the navel around which the evaluation of an educational program on RA was turning, I know for sure that education will increase the adherance rate of patients to therapy.



Milford Sound


If you go to Milford Sound you venture into a touristic part of the South Island. The Sound is accessible by road from Te Anau - 120 km! There are a few stops in between, which are highly frequented by busses, if you reach the area during peak season. I've been there twice, both times well out of the peak season. The first time had been by bus, the second time I drove myself.
In 1994 I've reached the sound when there still was lots of snow, a week earlier and I wouldn't have made it as the road had been closed due to the snow.


1994 Homer Tunnel


1994 Mirror Lakes



1994 Mitre Peak

There has been plan to build a road across the wild life area to link Milford Sound to Queenstown - luckily this plan has been abandoned. Another plan is to build a tunnel - luckily this plan is too expensive. I hope that it stays the way it is as more tourists mean more strain on the landscape.

During the past years most has stayed the way I remember it. But having more time is also having more fun. Though cruising on the sound is done in larger groups.


Still some snowy peaks to be seen


Kea exploring the car


Mitre Peak in the morning (starting early IS rewarding!)


The glaciers did this, not man


Seals in the sun


The only penguin to be seen, but as it has been late forenoon, we were happy to see one at least

Would I visit Milford Sound a third time? By all means, yes!

Other texts on this New Zealand travel:
New Zealand Itinerary with Annotations and Pictures http://rheumatologe.blogspot.de/2013/12/blog-new-zealand-itinerary-with.html

Fibromyalgia and Creatine Supplementation


I've read about a study in Reuters Health a while ago, which I wand to comment on. Some people thought that creatine supplementation could be beneficial in fibromyagia patients. My opinion has always been that it might be only beneficial for the people producing and selling it. To improve strength is a good idea, but like in body building you don't improve with supplement but with training. Fibromyalgia patients don't need body building, they only need to bring the muscles to normal. Creatine is sold widely to body builders.
C.R. Alves and colleagues published the following study: "Creatine Supplementation in Fibromyalgia: A Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Trial". The study lasted 16 weeks with numbers being low (N=15 for creatine and N=13 for placebo). The authors found some improvements in strength as measured by chest and leg presses, but we aren't told anything about other muscles. They didn't find any differences in pain, cognition, aerobic fitness, sleep, or quality of life. The authors concluded that "creatine supplementation may be useful to improve muscle function in patients with fibromyalgia."
Reuters Health already commented on the study. Dr. Dan Goldenberg has been quoted: "I would encourage people to do strengthening exercise rather than to use a supplement to strengthen." He wouldn't recommend creatine supplementation to his patients. And they quoted Pam Stewart, chairwoman of the non-profit Fibromyalgia UK: "I don't think patients are going to gain much at all (from the study); false hope perhaps."
If you're suffering from fibromyalgia, don't feel disappointed, there are ways out of the disease, but supplementation isn't a shortcut but a dead end.


Link: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/acr.22020/abstract

Wednesday, February 12, 2014

Fake homepages on fad diets / Falsche Internetseiten zu Diäten


I’ve found fake homepages on fad diets. The page suggests independent information, but what you get is an advertisement.
Here are two, on in English and on in German.
Under the title “The Garcinia Cambogia Diet Exposed: Miracle Diet or Scam?” you don’t find an exposure, but someone is telling you that she tried the diet and succeeded. Link: http://lifestylesidea.com/diet/?=853
Under the German tile you find the same procedure: “Vita Ketone Diätrezept offengelegt: Wundermittel oder Abzocke?” It’s a different product, but you find nearly the same text. Link: http://gewichtsverlust-nachrichten.de/
At week four of the “test” you find on the first page (Julia): “After the fourth week, my final results were shocking.” On the German page you find at week four (also Julia, but a different picture): “Nach der vierten Woche waren meine Endergebnisse schockierend!” Well that’s the same text translated into German.

What do we get out of this? When it comes to diets, be very careful on the internet. Ask yourself, if you are getting information or if you are under attack by an advertisement.


Falsche Internetseiten zu Diäten

Ich habe falsche Internetseiten zu Diäten gefunden. Die Seite sieht nach unabhängigen Informationen aus, aber was man bekommt, ist Reklame.
Hier sind zwei davon, in Englisch und in Deutsch.
Unter dem Titel "Die Garcinia Cambogia Diät bloßgestellt: Wunder-Diät oder Betrug?" („The Garcinia Cambogia Diet Exposed: Miracle Diet or Scam?“) eine Bloßstellung findet man nicht, aber jemand sagt, dass sie die Diät versucht und es gelungen ist. Link: http://lifestylesidea.com/diet/?=853
Unter den deutschen Seite finden Sie das gleiche Verfahren: "Vita Keton Diätrezept Offengelegt: Wundermittel Oder Abzocke?" Es ist ein anderes Produkt, aber Sie finden fast den gleichen Text. Link: http://gewichtsverlust-nachrichten.de/
In Woche 4 des "Tests" findet man auf der ersten Seite (Julia): "Nach der vierten Woche meine endgültige Ergebnisse waren schockierend." (“After the fourth week, my final results were shocking.”) Auf der deutschen Seite findet man unter Woche vier (auch Julia, aber ein anderes Bild): "Nach der vierten Woche Waren Meine Endergebnisse schockierend!" Nun, das ist der gleiche Text ins Deutsche übersetzt.

Was können wir dem entnehmen? Wenn es um Ernährung geht, seien Sie sehr vorsichtig im Internet. Fragen Sie sich, wenn Sie Informationen erhalten oder ob man Sie mit Werbung attackiert.