Ich hatte es wieder einmal auf mich genommen, die Kölner
Lichter zu besuchen. Nach einem Besuch bei meinen Eltern ließ ich den Wagen in
Buchforst und lief über Kalk (Odysseum), bei den Haien (Eissporthalle) und am
Henkelmännchen (Lanxess Arena) vorbei zum Deutzer Bahnhof. Die Polizei hatte
vorbildlich für Sicherheit gesorgt – niemand kam mit Glasflaschen zum Rhein.
Und dort standen diesmal auch genügend Toiletten.
Der Andrang war wieder enorm und das gefällt Anwohnern
nicht. Immerhin hatte man die Stegerwald-Siedlung für Nicht-Anwohner gesperrt.
Viele sind wie ich zum Rhein gepilgert und trotz später Stunde war auch noch
Platz zu finden.
Etwa 50 Schiffe waren bis vor die Hohenzollern-Brücke
gefahren und blieben stehen. Das ist schon eine Leistung, denn der Rhein hat
eine gewaltige Strömung. Etwas weiter stromabwärts, so in Höhe der Bastei wurde
dann das Feuerwerk gezündet. Thema war eine Reise durch die Stilepochen der
Malerei.
Irgendwann ist alles zu Ende und das Gedränge war groß.
Ich benötigte zu Fuß und mit dem Auto so lange wie andere mit der KVB. Und die
Ausfallstraßen sahen zu später Stunde starken und langsamen Verkehr. Nochmals
Lob für Polizei und die medizinischen Hilfskräfte -: die Wege von der
Veranstaltung weg waren gut organisiert und die Abfahrt am Deutzer Bahnhof
gewährleistet. Ich sah an der Lanxess Arena, wie man sich um einen stark alkoholisierten
Mann gekümmert hat – leider war dies auch notwendig.
Ich glaube, 2019 werde ich wieder dabei sein.
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