Heute ist der 8. Sonntag nach Trinitatis [1] und das neue Gesteck ist
wieder schlichter in den Farben, nämlich der liturgischen Farbe Grün und Weiß.
In der Gestaltung hingegen ist es sehr opulent. Heute geht es um uns. Ihr seid das Salz der Erde und ihr seid das Licht der Welt heißt es im
Matthäusevangelium [2]. Es geht hierbei um die Änderungen, die jeder einzelne
bewirken kann. So, wie der Funke, der einen Steppenbrand auslösen kann – ist aber
Mao Zedong.
Die heutige Predigt basierte auf dem Prediger/Kohelet [3]. Ein jegliches hat seine Zeit, und alles
Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde: geboren werden hat seine Zeit,
sterben hat seine Zeit; pflanzen hat seine Zeit, ausreißen, was gepflanzt ist,
hat seine Zeit; … Vielleicht erinnert sich der eine oder die andere noch an
das Lied von Pete Seeger. Mich regte es zu folgendem Gedanken an: Alles hat
seine Zeit, nur wir haben keine Zeit. Wir haben keine Zeit, weil wir sie uns
nicht nehmen. Jetzt ist Ferien-/Urlaubszeit. Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie
für sich benötigen. Und nehmen Sie sich die Zeit, die Sie für Ihre Familie und
Freunde brauchen. Nehmen Sie sich also Zeit für die wirklich wichtigen Dinge.
Inspiriert vom täglichen Blumenstrauß auf einem Fahrrad von Ai Weiwei (艾未未).
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