Die Kreissynode der evangelischen
Kirche in Köln- Rechtsrheinisch schickte mir Unterlagen für
anstehende Wahlen. Damit ich per Briefwahl teilnehmen kann, musste
ich eine vorbereitete und frankierte Postkarte abschicken.
Das habe ich getan.
Und dann kam die Postkarte zurück an
mich. Da habe ich den Empfänger mit einem Marker hervorgehoben. Und
schickte die Karte wieder ab.
Die Karte kam wieder zurück an mich.
Da habe ich bei meinem Namen Absender und über Kirchenkreis Köln- Rechtsrheinisch Empfänger geschrieben. Und schickte die Karte wieder
ab.
Ein paar Tage später war sie wieder in
meinem Briefkasten. Diesmal sogar mit Stempel. Hätte ich anstatt Empfänger besser recevilo
(Esperanto) oder റിസീവർ
(Malayalam), weil es so viel schöner aussieht, geschrieben?
Ich habe die Postkarte dann sicherheitshalber selbst ausgeliefert.
Bei solchem Service verwundert es
nicht, dass die Portoerhöhung 2016-2018 für Briefe von 62 auf 70 ct
vom Bundesverwaltungsgericht für rechtswidrig erklärt wurde.
Mein Rat an die Deutsche Post:
Mitarbeiter über die Begriffe Absender und Empfänger schulen.
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