Der
letzte Blogpost zum Altargesteck war zu Okuli, also am 15.03.2020
[1]. Zwei Monate ohne Gottesdienst in der Kirche sind vergangen. Nun
feierten wir den ersten Gottesdienst nach der Lockerung der
Einschränkungen wg. Covid-19. Christi Himmelfahrt ist ein guter
Feiertag für dieses Unterfangen, denn der Gottesdienst findet
traditionell unter freiem Himmel statt. Diesmal war es insofern
anders, als wir in allen drei Bezirken vor der Kirche den
Gottesdienst feierten. Abgetrennt auf dem Spielplatz der Kita spielte
ein Teil der Bläsergruppe Heilix Blechle. Da aus Hygienegründen
immer noch nicht gemeinsam gesungen werden darf, hat die Kantorin,
Frau Mechthild Brand, die auch ausgebildete Sopranistin ist,
gesungen. Bläser wie Gesang waren ein Genuss! Im Gottesdienst wurden
die Presbyter des Bezirks vorgestellt.
„Mir
ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Ich bin bei euch
alle Tage bis an der Welt Ende“ (Matthäus 28,18.20). [2] Und
Christus hat den Wunsch, „dass
sie alle eins seien.“ (im Predigttext Joh. 17,20–26) [3]. Dies
passte auf den gut besuchten Gottesdienst.
Das
Altargesteck ist einfach gehalten – Pfingstrosen. wie auch des
Kreuz aus einem Birkenstamm. Der Gottesdienst war ein hoffnungsvoller
Aufbruch in eine weiterhin ungewisse Zukunft. Der Gottesdienst am
24.05.2020 wird in der Kirche stattfinden. Das wird eine weitere
Herausforderung sein.
Inspiriert
vom täglichen Blumenstrauß auf einem Fahrrad
von
Ai Weiwei (艾未未).
Links:
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