此情可待成追憶,
只是當時已惘然。
錦瑟
李商隱
Und der Moment, der ewig hätte dauern sollen,
War vergangen, bevor ich es bemerkte.
Die schöne Zither
von Li Shangyi
Blutend
schlug es
Peitschte
Es
Stach
Und
Schnitt es
Und
LiebKoste
Es
Im
Eigenen Schmerz
Das
Blutende Wort
Furcht
laß deine
Furcht
Nicht
So
Stark
Werden
Daß du
Wieder
Morden mußt
Matsch
die Spuren
Im
Matsch
Halten
Nicht
So
Lange
Wie
Die
Leiche
Die
Du
Unter dem
Matsch
VerGraben hast
Zeit
sprich mit
Den
Uhren
Die
Auf
Die
Sekunden
Hämmern
Aber
Sie
Erst
ZerSchlagen
Wenn
Wir sie
Nicht
Mehr zählen
Grau
im Grau
Der
Stadt
Fühlt
Sich
Der
Nebel
VerLoren
Und das
Selbst
Im November
Tsunami
blase nicht
Auf
Den
Ozean
Denn
Wie
Beim
FlügelSchlag
Des
Schmetterlings
Führt
Das
Zur Tsunami
Weit
Weit entFernt
Kraniche
wenn spät
Im
Jahr
Die
Kraniche
Hintern
Horizont
VerSchwinden
Laß sie
Deine
SehnSucht tragen
Wind
und verGiß
Nicht
Immer
Wieder
Ein
Wort
Der
Liebe
In den
Wind
Zu flüstern
Herz
mein Herz
Du
Wirst
heilen
Und
Stolz
Deine
Narben
Tragen
Aber
Du
Wirst
Auch
Wieder zer-
Brechen
Immer wieder
(Jimmy Ruffin 1936-2014)
Li Shangyin (李商隱) lebte von ca. 813 bis 858 und war der letzte bedeutende Dichter der Tang-Zeit. Er ist mit 24 Gedichten in der Kompilation 300 Gedichte der Tang-Zeit vertreten. Martin Gimm, mein alter Professor am Ostasiatischen Seminar der Universität zu Köln, hat einmal etwas über ihn veröffentlicht: "Li Shangyin (812-858): Vermischte Epigramme. Eine Auswahl aus dem Zazuan." [In: Wolf Baus, Volker Klöpsch, Otto Putz, Peter Pörtner (Hg.): Hefte für ostasiatische Literatur, Nr. 24/Mai 1998, S. 13–21.]
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