去年花里逢君別,今日花開又一年。
寄李儋元錫
韋應物
Im letzten Jahr trennten wir uns inmitten von Blumen,
Heute blühen sie wieder, nachdem ein Jahr vergangen.
An meine Freunde Li Dan und Yuan Xi
Von Wei Ying Wu
Schatten
durch die
Nacht
Huschen
Keine
Schatten
Und
Auch
Keine
IrrLichter
Nur Ahnungen
Von
Wilder
Lebendigkeit
Schlaf
jeder Traum
Rüttelt
An
Dem
KartenHaus
Das
Du
Schlaf
Nennst
Bis es
Dann
Doch einStürzt
Honig
Du mußt
Nur
Sehr
Sehr
VorSichtig
Den
Honig
Vom
Messer
Lecken
Denn Sonst
Schneidest
Du Dich
NachHer
das muß
Dieses
NachHer
Sein
Dem
Das
VorHer
AbHanden
GeKommen
Ist
Und
Wir
Finden
Es nicht
NotWendig
DaNach
Zu suchen
An Dich
an Dich
Habe
Ich
Schon
Lange
Nicht
Mehr
GeDacht
Aber
An
Deinem
GeburtsTag
GeDenke
Ich immer
Wieder
Deines Todes
Die Toten
ein bis
Zwei
Meter
Schräg
Unter
Dir
ManchMal
Sind
Dir
Die Toten
Näher
Als
Sie
Es
Im Leben
Dir
Je waren
Hades
wenn Dich
Die
Träume
Nachts
Am
Hades
VorbeiSchleichen
Lassen
Dann
Bist
Du
Doch
Auch froh
Daß
Der
Hades
Seine Pforte
Fest
VerSchlossen hält
Brüten
wenn der
Winter
Zu
Lange
Über
Etwas
Brütet
Dann
Wird
Es
Zu
Warm
Und Alles
Schmilzt
DaHin
Seide
wenn Du
Dich
BeWegst
Spricht
Die
Seide
Deines
Kleides
Zu
Mir
Bitte
ÜberSetze es
Doch
Für mich
Wei Yingwu (韋應物) lebte von 737 (?) bis 792 (?), 12 seiner Gedichte wurde in die Sammlung 300 Gedichte der Tang-Zeit aufgenommen. Obwohl seine 5-Zeichen-Gedichte (pro Zeile) besonders gelobt wurden, habe ich hier zwei Zeilen aus einem 7-Zeichen-Gedicht ausgewählt. Er ist bekannt für Naturbeschreibungen in seinen Gedichten.
Unter Umständen hatte ich auch noch ein altes Lied von Deng Li-jun (鄧麗君, nämlich 一年又一年) im Ohr, als ich diese Wahl traf.
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