Friday, March 9, 2018

FreitagsGedichte / Kurze Gedichte 09.03.2018



SchneeGrenze
    immer wieder
Im
WetterBericht
Taucht
IrgendWann
Die
Schnee-
Grenze
Auf
Das Wort
Ist
Die Grenze
    Des
ErTräglichen


Schweigen
    im Wind
Ist
Gut
Schweigen
Und
Doch
Schnitt
Er
Dir
    Das Wort
Ab


SandUhr
    wenn
Niemand
Mehr
Da
Ist
Die
SandUhr
Zu
Drehen
Wird
Keine
Zeit
    Mehr
VerGehen


Peripherie
    an der
Peripherie
Des
WeltAlls
Werden
Die
Galaxien
AusGeschaltet
Und
Wir
Können
Es
Nicht
    EinMal
WahrNehmen


Rano Kao
    der Mond
Ist
In den
Krater
GeFallen
Und
Watet
Durch
Das
Schilf
Wie
Traurig
Ist der
Himmel
    Ohne
Ihn


Pappeln
    die goldenen
Kronen
Sind
HinÜber
Nur
Kahle
Stümpfe
Wiegen
Sich
Im
Herbst-
Sturm
Und
Du
Schlurfst
    Durch das
Laub


TagesLicht
    wenn
der
Abend
Kommt
VerSickert
Das
Licht
Im Boden
Aber
Am
Morgen
Wird
Das
Licht
    Neu
GeBoren


Adam
    aus der
Roten
Erde
Der
Vulkane
Muss
Gott
Den
Menschen
GeFormt
Haben
Oder
War
Es
Doch
    Nur
SchwarzErde


Meteor
    be-
Vor
Der Meteor
Schaden
AnRichtet
Bietet
Er
Doch
Ein
Treffliches
    Feuer-
Werk


FlußKiesel
    manchMal
Blicken
Sie
JahrZehnte
In
Den
Offenen
Himmel
Um
Dann
Wieder
Vom
Grund
Her
Nur
    Trübes Wasser
Zu sehen


Maler Meer
    zwar
Malt
Das
Meer
In
Vielen
Farben
Doch
Nur
In
    Wenigen
Motiven


"Sand in den Urnen"
    kippe
Den Sand
Aus
Den
Urnen
DaMit
Platz
Wird
Für
Die Asche
Die
Der Wind
Immer
    Noch her-
BeiWeht


Karies der Sprache
    Sirup-
Wörter
Die
Kleben
Bleiben
Nicht
GeSchluckt
Werden
Sondern
Die
Sprache
    Kariös
Werden lassen


Eine Warnung - und warum die Chinesen gut daran tun, im Deutschen L und R wohl zu unterschieden
    der zarte
Schmelz
Der
Schokolade
Bringt
Später
Mehr
Den
    Schmerz
HerVor


        Alle Gedichte geschrieben auf Rapanui/Osterinsel November 2017

Kälte
    kalt ist
Der
Tod
Aber
In
Den
Himmlischen
GeWändern
Spürst
Du
    Keine
Kälte


.



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