Ich hatte schon etwas vor der
Nachricht über die Kennzeichnungspflicht von Kaffee als krebsauslösend in
Kalifornien [1] von der Entwarnung gelesen, denn es gibt auch über positive Aspekte
beim Kaffee zu berichten [2].
In einer Metaanalyse zu 200
Studien wird bei Kaffee eine Risikoreduktion bei verschiedenen Erkrankungen
beschrieben. Als Dosis werden 3-4 Tassen Kaffee täglich angegeben. Die
Kaffeetrinker hatten ein geringeres Sterberisiko als die Kaffee-Abstinenzler.
Prof. Dr. Eliseo Guallar (Johns
Hopkins Bloomberg School of Public Health, Baltimore) geht davon aus, dass sich
Kaffeetrinker nicht gesundheitlich schaden, aber Ärzte sollten Patienten nicht
zum Kaffeetrinken auffordern, um Krankheiten zu verhindern.
Prof. Dr. Johannes Georg Wechsler
(Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie / Präsident des Bundesverbands
der Ernährungsmediziner) rät: „Wer gerne Kaffee trinkt, darf das in Maßen gerne
weiter tun“.
Die Forscher halten eine
randomisierte, kontrollierte Studie zum Kaffeekonsum für wünschenswert aber
nicht realistisch.
Was rate ich?
Wer gerne Wasser trinkt, der
trinke weiter Wasser.
Wer gerne Tee in Maßen trinkt,
der trinke weiter Tee in Maßen.
Wer gerne Kaffee in Maßen trinkt,
der trinke weiter Kaffee in Maßen.
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