Wednesday, April 1, 2020

Kurz und bündig – OP-Masken (Mund-Nasen-Schutz)



Ein Tweet von @lukasriepler [1] regte mich an, etwas zu OP-Masken zu schreiben.

Die Masken wurden zum Schutz von Patienten entwickelt. Bei Operationen kann man das Risiko von Infektionen durch Bakterien, Pilze, Viren über diese Masken vermindern. Sie behindern die Passage von Tröpfchen und damit eine Tröpfcheninfektion. Und deshalb schützen sie auch die Operierenden vor solchen Infektionen. Aber dieser Schutz liegt nicht bei 100%.

Was wäre nun, wenn alle Menschen Masken tragen würden? Ja, es ist ein zusätzlicher Nutzen da. Man kommt nicht mit den Händen in die Mund-Nase-Region und verbreitet weniger Viren über Tröpfchen bzw. Schmierinfektion, wenn man unerkannter Virenträger ist. Andererseits schützt man sich auch selbst, da eher keine Sekrettröpfchen an die Schleimhäute gelangen und man nicht unbedachterweise mit der kontaminierten Hand die Mund-Nase-Region anfasst.

OP-Masken werden nach einmaligem Gebrauch entsorgt. Sie sind bereits ein knappes Gut. Die Frage muss gestellt werden, ob OP-Masken nicht besser dem professionellen Bereich vorbehalten bleiben und im öffentlichen Bereich Stoffmasken getragen werden sollten? Solche Stoffmasken kann man selbst herstellen [2].

Mehr zu OP-Masken auf Wikipedia [3].

Links:

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