Ein Tweet von @lukasriepler
[1] regte mich an, etwas zu OP-Masken zu schreiben.
Die Masken wurden zum Schutz von
Patienten entwickelt. Bei Operationen kann man das Risiko von
Infektionen durch Bakterien, Pilze, Viren über diese Masken
vermindern. Sie behindern die Passage von Tröpfchen und damit eine
Tröpfcheninfektion. Und deshalb schützen sie auch die Operierenden
vor solchen Infektionen. Aber dieser Schutz liegt nicht bei 100%.
Was wäre nun, wenn alle Menschen
Masken tragen würden? Ja, es ist ein zusätzlicher Nutzen da. Man
kommt nicht mit den Händen in die Mund-Nase-Region und verbreitet
weniger Viren über Tröpfchen bzw. Schmierinfektion, wenn man
unerkannter Virenträger ist. Andererseits schützt man sich auch
selbst, da eher keine Sekrettröpfchen an die Schleimhäute gelangen
und man nicht unbedachterweise mit der kontaminierten Hand die
Mund-Nase-Region anfasst.
OP-Masken werden nach einmaligem
Gebrauch entsorgt. Sie sind bereits ein knappes Gut. Die Frage muss
gestellt werden, ob OP-Masken nicht besser dem professionellen
Bereich vorbehalten bleiben und im öffentlichen Bereich Stoffmasken
getragen werden sollten? Solche Stoffmasken kann man selbst herstellen [2].
Mehr zu OP-Masken auf Wikipedia [3].
Links:
[2]
https://twitter.com/YUA_nyan_22/status/1243329696823042048 japanische Anleitung
.
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