Gerade
wabert draußen der Nebel. Da erinnere ich mich gerne an einen Besuch
in Monschau an einem Sonnentag.
Burg Monschau aus dem 13. Jahrhundert
Monschau
liegt an der Rur und hat etwa 12.000 Einwohner, wenn man auch die
zugehörigen Gemeinden dazurechnet; Monschau selbst hat etwa 1700
Einwohner. Urkundlich erwähnt ist der Ort für über 800 Jahre
belegt. Der ursprüngliche Name Mons
Ioci änderte sich mehrfach, z.B. in
Monjoje, Moynschawe, Monschauwe und Montjoie, das 1918 in Monschau
umbenannt wurde.
Ab
Ende des 16. Jahrhunderts spielte die Tuchindustrie eine große Rolle
für die Stadt. Davon zeugt das Rote
Haus,
der ehemalige Stammsitz der Textilindustriellen-Familie
Scheibler, das um 1760 erbaut worden ist.
Daneben liegt die evangelische Kirche aus dem 18. Jahrhundert,
die allerdings wg. der Corona-Krise aktuell geschlossen ist.
Gewöhnlich
wimmelt das Städtchen an einem Sonnentag von Touristen. Aktuell sind
jedoch alle Restaurants und Souvenierläden sowie die Museen
geschlossen. Aber von außen in zwei Meter Abstand kann man sich
Moschu auch ansehen und wird nicht enttäuscht. Man kann sich
Monschau über ausgeschilderte Rundwege erschließen.
Die evangelische Kirche aus dem 18. Jahrhundert
Rechts St. Mariä Geburt aus dem 17. Jahrhundert
Der Haller - Ruine der Befestigungsanlage
Was macht nun Monschau so attraktiv? Geschichte, Fachwerk, Burggemäuer, Schiefer, Museen, die Rur ...? Wahrscheinlich ist es die Mischung dieser Komponenten.
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