解落三秋葉,能開二月花。
過江千尺浪,入竹萬竿斜。
風
李嶠
Im Herbst läßt er die Blätter hinabtrudeln,
im Frühling kann er die Blüten öffnen.
Tausende Meter Wellen wühlt er in den Fluß,
In den Wald hinein biegt er zehntausend Bambusstangen.
Wind
Von Li Jiao
VerStummen
am Hain
Sitzend
Trägt
HerBei
Der Wind
Vom
Fernen
Dorf
KinderStimmen
Und
HundeGebell
Bis
Die Welt
Gänzlich
VerStummt
Nacht
der Mond
Kauert
Hinter
Den
Wolken
Aus
Denen
Es
Regnet
An
Der Quelle
Gluckst
Das
Wasser
Ein Reh
VerSchwindet
In
Die Nacht
WinterNebel
durch Nebel
Dringet
Grauer
Klang
Die
Alte
Birke
Flieht
Den Blick
Aus
Nebel
Steiget
Dann
Ein kahler
Schlehen-
Strauch
Der See
die Rhinozeros-
Haut
Des
Sees
Nun
Silbrig
Poliert
Der
Schwarze
Nachen
Kreuzt
Den
Blick
Und die
GrauReiher
Fliegen auf
MondKäse
der käsige
Mond
Bröckelte
In der
FrostNacht
Der
Rest
VerZog
Sich
Hinter
Schwarze
Wolken
Und
Weißer
Schnee
Fiel statt
Des
Käses
GeißelTierchen
dein Sperma
Voller
Geißel-
Tierchen
Die
Das
Auch
Bleiben
Ohne
EiZelle
Schweigen
wenn das
Schweigen
Als
Einziger
WindHauch
Die
Segel
Bläht
Und
Das Schiff
Die
Kalmen
Doch nicht
VerLassen
Kann
Los
du hast
Den
Steinen
Namen
GeGeben
Die
Auf
Dein
GlasHaus
Prasseln
Nur
Die Werfer
Bleiben
NamenLos
GrenzZone
Feuer und
Eis
Das
Braucht
Die
Feine
GrenzZone
Und
Mäandert
In
Ihr
Es ist unklar, wann genau Li Jiao (李嶠) geboren wurde, wahrscheinlich aber zwischen 642 und 646, er starb etwa 712-715; aber er war sicher ein Mensch der Tang-Zeit. Er war Kanzler unter vier Kaisern. Sein Titel war Herzog von Zhao (趙). 100 Gedichte sind von ihm überliefert.
Seine Gedichte sind im Japan der Heian (平安) und Kamakura (鎌倉) Perioden sehr verehrt worden. Im Gedicht Wind (風) sind im ersten Couplet die Zahlen Zwei (二) und Drei (三) zu finden, im zweiten Couplet Tausend (千) und Zehntausend (萬); vielleicht sind Windhauch und Sturm gemeint.
Das Gedicht stammt aus der Sammlung 少年詩詞欣賞 von Zhang Shuijin (張水金). Diese Gedichtsammlung wendet sich an Kinder und Jugendliche – Zhang war Grundschullehrer –, damit die Kinder die Gedichte verstehen und nicht nur auswendig lernen.
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