客從東方來,
衣上灞陵雨。
韋應物
長安遇馮著
Der Gast ist aus dem Osten gekommen,
Auf der Kleidung noch der Regen von Baling.
Über den Empfang von Feng Zhu in Chang An
Von Wei Yingwu
SommerAbend
die Körper
Der
Kühe
VerSchmelzen
In
Der
Dämmerung
Mit
Hohem Gras
Und
Büschen
Schlaf
in dieser
Nacht
Muß
Ich
Wachen
Zusammen
Mit den
GlühWürmchen
Damit
Der
Mond
Ein wenig
Schlafen
Kann
Blitz und Donner
jäh grellte
Der
Blitz
Donner
Rollte
Und
Grollte
Die
HilfeRufe
VerGollen
Und
Panik
Unter uns
Im
Dunkeln
Im Ohr
gerade noch
Gluckst
Das
Bächlein
Im Ohr
Und
Dann
Rauscht
Es
Und dann
Braust
Es
Nach dem Regen
nach dem
Regen
Schießen
Die
Pilze
Und die
GlühWürmchen
Fliegen auf
Auf
Hin-
Auf zu
Den
Sternen
BahnHofStraße, Kall
der Schlamm
Auf
Der
BahnHofStraße
Erinnerte
Mich
An den
Schlamm**
Von
Woodstock
Nach
Dem
Regen
Allerdings auch
Nur
Kurz
Fallen
erst hat
Der
Regen
AufGehört
Zu
Fallen
Dann
Fallen
Die
Pegel
Nun
Fallen
Die Tränen
Die
Fallen müssen
* Ich muß gestehen, daß ich von Wei Yingwu bislang nur wenig gelesen habe, denn immerhin sind 12 seiner Gedichte in die Sammlung „300 Gedichte der Tang-Zeit“ aufgenommen worden. Er lebte etwa 737-791/792. Chang An (長安) war damals Hauptstadt von China. Baling (灞陵) ist ein Ortsname, aber auch in meiner alten Ausgabe der „300 Gedichte der Tang-Zeit“ (唐詩三百首) steht nur, daß Baling östlich von Chang An lag, was angesichts der ersten Zeile des Gedichts keine Überraschung ist. Chang An wurde mehrfach neu gebaut, der heutige Name is Xi'an (西安).
** In Radio Colonia ist aktuell viel von Fango die Rede und es ist nicht die FangoPackung gemeint.
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