蒼蒼竹林寺,杳杳鐘聲晚。
荷笠帶斜陽,青山獨歸遠。
送靈澈
劉長卿
Vom Tempel her, tief, tief im Bambuswald,
Tönt dong, dong die Abendglocke.
Die Dämmerung umspielt den geflochtenen Hut
Während der einsamen Rückkehr vom grünen Berg.
Verabschiedung von Meister Ling Che
von Liu Changqing
Am Feuer
Während die Glut schwächer wird
Steigt Rauch auf
In den die unterGehende Sonne strahlt
Was wir gestern geErntet hatten
Aßen wir heut'
Nun ist ein Rest Wein noch im Glas
Nostalgie
laßt uns
Eine
Nostalgie
Schaffen
Aus
Datschen
Und
GartenHäuschen
In
SchreberGärten
Bevor
Auch das
Nicht
Mehr geht
SelbstSchau
ich bin
Nicht
Besonders
Mutig
Aber
Mir
Kommt
Die
MagenSäure
Nicht
Hoch
Und
Die AugenLider
Flattern
Auch nicht
Zusammen
du siehst
Sie
Zusammen
Sitzen
In
Der
KirchBank
Und
Auf
Der
Veranda
Vergangenheit
Und
Zukunft
Landschaft
grau und
Rau
Stehen
Die Felsen
Zwischen
Dem
Blau
Des Himmels
Und
Dem
Grün
Der Kiefern
In
Der
Landschaft
Wir
Aber
Stolpern
Ohne
Zu sehen
Durch
Die Landschaft
Schlafen
laß alle
Potentaten
SoWie
Ihre
Generäle
Und
Minister
In
Einen
Tiefen
Schlaf
Fallen
Denn
Nur
Wer schläft
Kann
Nicht sündigen
Gefängnis
laß in
Der
Grauen
Mauer
Einen
Riss
Sein
In den
Sich
Ein
UnKraut
Setzen
Kann
Denn
Jedes Kräutlein
Preiset
Den Herrn
„Botschaften des Regens“
der Regen
Trommelt
Keine
Botschaften
Mehr
Redet
Nicht
Mehr
Sondern
Spricht nur
Noch
VerWünschungen aus
Lachen
manchMal
Brauchst
Du
Das
Echo
Deines
Eigenen
Lachens
Oder
Den
AnBlick
Deines eigenen
Lächelns
Im Spiegel
Übersetzung
überSetze
Das
Sirren
Des
Pfeiles
In
Ein
EKG
Und
Wenn
Der
Pfeil
Dein Herz
Trifft -
Null-Linie
Pappeln
die Schwarz-
Pappeln
Der
Jugend
Die
Sich
Wie Bambus
Bogen
Sind
Alle
GeFällt
Was mir
Nicht
GeFällt
Aber
Es
Stehen immer
Noch
Die Robinien
Li Changqing (劉長卿) ist ein bekannter Dichter der Tang-Zeit. Elf seiner Gedichte wurden in die Kompilation 300 Gedichte der Tang-Zeit aufgenommen. Und seine Gedichte waren schon zu Lebzeiten bekannt. Er selbst war u.a. Gouverneur von Suizhou. Da verwundert es schon, daß die Daten zu seinem Leben sehr widersprüchlich sind. Als Geburtsjahr liest man 709/710, aber auch 725, und gestorben ist zwischen 785 und 790. Ich habe 青 (qīnɡ) mit grün übersetzt, aber es handelt sich um einen Farbton zwischen Blau und Grün. Die Verwirrung setzt sich bis heute z.B. in Japan durch, wo die Ampelphase für unser Auge blau und nicht grün ist. Zu 青 gibt es eine nette Quora-Diskussion: https://www.quora.com/In-Chinese-does-the-color-%E9%9D%92-mean-green-or-blue.
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