山光忽西落,
池月漸東上。
夏日南亭懷辛大。
孟浩然。
Plötzlich versinkt die Sonne hinter den Bergen im Westen.
Über dem Teich geht im Osten langsam der Mond auf.
Gedanken an Xin Da im SüdPavillon an einem SommerTag.
Meng Hao Ran
池月漸東上。
夏日南亭懷辛大。
孟浩然。
Plötzlich versinkt die Sonne hinter den Bergen im Westen.
Über dem Teich geht im Osten langsam der Mond auf.
Gedanken an Xin Da im SüdPavillon an einem SommerTag.
Meng Hao Ran
Am Weiher
Grau legte sich der Abend auf den Weiher
Die Fischlein schwammen
Die Libellen flogen noch
Ich aber schaute auf
Die Schatten der Weiden
GedichtHauerei
wie viele
Wörter
Oder
Silben
Muss
Ich
Noch
WegWerfen
AusRadieren
Damit
Sich
Eine
Venus
Oder wenigstens
Etwas
Abstraktes zeigt?
Mohn
es ist
Mohn
GeWachsen
Über
Dem
SchlachtFeld
Über
Den
DahinGeschlachteten
SchlafMohn
Doch
Die
Toten
Schlafen nicht
Sie
Klagen an
GeRäusche
der Wind
Rauscht
Der
Regen
Trommelt
Der
Nebel
Naja
Der
Wabert
Und das
Lyrische
Ich labert
Absolute Stille
keine Glok-
Ken
Kein
Muhen
Keine
Sirenen
Kein
Lärm
Kein
Streit
Kein
MegaPhon
Nur
Ruhe
Wollen
Wir
Aber
Absolute Stille
ErTragen
Wir nicht
SandSturm
Die Zeit hat die Last
Die in Schrift vom Tod
Und den Namen
Dem SandStein abGenommen
Und nun wird man
Eine neue Last
Einen neuen Namen
Und die NachRicht vom Tod
Dem SandStein aufBürden
Sardinen
stelle die
SardinenDose
AufRecht
Und
Schaue
Genau
Da
Stehen
Sie
Alle
In
Einer Reihe
Und
Keine fällt um
GeSänge
wir preisen
Die
GeSänge
Der
Vögel
Und
VerGessen
Völlig
Das stupide
Gurren
Der Tauben
Träume
wenn wir
Die
Träume
Aus
Dem
Netz
Nehmen
Und
An
Bord
Hieven
Sterben
Sie
Öffnen wir
Das Netz
EntFliehen sie
Herzen
Vielleicht haben wir steinerne Herzen
Weil das aus Fleisch zu schnell verNarbt
Vielleicht aber sollten wir verSuchen
Unseren Herzen keine Wunden beizuFügen
Im Haus
Erst lasse ich die Rollos runter
Dann lösche ich die Lichter
Dann setze ich die SonnenBrille auf
Und dann
Erst dann
Gehe ich durchs Haus
Stoße an
Und verFluche die Dunkelheit
AbSchied
obwohl du
Im
Sommer
Starbst
Stieg
EisesKälte
Aus
Dem
Grab
Trotz aller
Herzens-
Warmer Wünsche
AufLeben
laß deinen
Geist
Noch
EinMal
AufLeben
Und
Mit
Den
GlühWürmchen in
Die
Nacht fliegen
Im Spiegel
im Spiegel
Siehst
Du
All
Die
Falten
Im
GeSicht
Die
Du
Sonst
Nicht
Siehst
Aber
Sie
GeHören
Ja
Zu dem
Gesicht
Im Spiegel
Glück
ob das
Glück
Wie
Ein
Bächlein
Springt
Oder
Wie
Ein
Strom
Sich
AusBreitet
Und
DahinGleitet
HauptSache
Das Glück
BeWegt
Dich noch
wenn wir
Die
Träume
Aus
Dem
Netz
Nehmen
Und
An
Bord
Hieven
Sterben
Sie
Öffnen wir
Das Netz
EntFliehen sie
Herzen
Vielleicht haben wir steinerne Herzen
Weil das aus Fleisch zu schnell verNarbt
Vielleicht aber sollten wir verSuchen
Unseren Herzen keine Wunden beizuFügen
Im Haus
Erst lasse ich die Rollos runter
Dann lösche ich die Lichter
Dann setze ich die SonnenBrille auf
Und dann
Erst dann
Gehe ich durchs Haus
Stoße an
Und verFluche die Dunkelheit
AbSchied
obwohl du
Im
Sommer
Starbst
Stieg
EisesKälte
Aus
Dem
Grab
Trotz aller
Herzens-
Warmer Wünsche
AufLeben
laß deinen
Geist
Noch
EinMal
AufLeben
Und
Mit
Den
GlühWürmchen in
Die
Nacht fliegen
Im Spiegel
im Spiegel
Siehst
Du
All
Die
Falten
Im
GeSicht
Die
Du
Sonst
Nicht
Siehst
Aber
Sie
GeHören
Ja
Zu dem
Gesicht
Im Spiegel
Glück
ob das
Glück
Wie
Ein
Bächlein
Springt
Oder
Wie
Ein
Strom
Sich
AusBreitet
Und
DahinGleitet
HauptSache
Das Glück
BeWegt
Dich noch
Meng Hao Ran (孟浩然) lebte um 689/691 bis 740. Sein Hauptthema in Poesie und Malerei war die Natur. Dadurch beeinflusste er spätere Dichter und Maler. Er war ein enger Freund von Wang Wei (王維). Die Anthologie Dreihundert Tang-Gedichte (唐詩三百首) enthält 15 seiner Gedichte. In der Sammlung Komplette Gedichte der Tang-Dynastie (全唐詩) aus dem Jahr 1705 finden sich zwei Bände seiner Gedichte.
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