Fünf Wasserbüffel blockierten die A3 bei Leverkusen.
Standen Sie auch im Stau. Ich hatte etwas Glück und kam in nördlicher Richtung
heute sehr früh doch noch in passabler Zeit durch. Andere Autofahrer standen
stundenlang im Stau; insbesondere diejenigen, die in Richtung Süden unterwegs
waren.
Schade, dass ich meine stimmungsvollen Bilder mit
Wasserbüffeln im Nebel, die ich in Vietnam gemacht hatte, hier nicht zeigen
kann, denn die hatte ich noch zu Zeiten der Analogfotografie gemacht. In der
Gegen von Hue, aber auch im Nebel so wie heute.
Eine Tierärztin des Kölner Zoos konnte die fünf
Wasserbüffel mit Betäubungsschüssen sedieren, so dass sie danach
abtransportiert werden konnten. Soweit die Geschichte um die Wasserbüffel.
Der interessante Aspekt ist jedoch, wie störanfällig unsere
Systeme sind. Bei einer Sperrung der A3 gerade in diesem Stück kommt es sofort
zu einem Stau. Aber schon ein Arbeiter, der ein Rohr geschultert hat und auf
der Baustelle neben der Fahrbahn entlang läuft, hat den gleichen Effekt. Es
kommt zu einem Stau.
Vielleicht sind die Menschen zu unreif, um Auto zu
fahren. Ich vermute, dass wir weniger Staus haben, sobald die Autos automatisch
fahren. Das Auto (aus dem Griechischen αὐτός - ohne fremdes Zutun) fährt, ohne
den Arbeiter mit dem Rohr zu beachten, ohne einzuschlafen, ohne die Spur zu wechseln,
nur weil der Verkehr dichter wird. Schöne Zeiten werden das.
.
No comments:
Post a Comment