Köln ist die Stadt der Zahl Elf. Wer denkt nicht an die 11 Flammen im
Wappen, die für die 11.000 Jungfrauen stehen, die von den Hunnen vor den Toren
Köln gemeuchelt worden sind. Der Hunnenprinz bot Ursula der Leben an, wenn sie
ihn heiraten würde, aber sie lehnte ab und wurde zur Märtyrerin und damit zur
späteren Heiligen von Köln [1]. Im 19. Jahrhundert übernahm der Karneval die
Zahl 11 [2]. Der Elferrat ist wahrscheinlich eine Parodie auf häufig zehn- oder
zwölfköpfige Gremien. Andere sehen einen Hinweis auf die Französische Revolution
(„Égalité, Liberté, Fraternité“). Beginn
des Karnevals (besser: der Session) ist am 11.11. um 11:11 Uhr. OT: Es gibt
auch einen Film mit dem Titel: „11-11-11 – Das Tor zur Hölle“; den Film lassen
wir aber hier weg.
Ich habe mich von der 11 etwas hinreißen lassen. Ich bin jetzt etwas vom
Thema abgewichen. In etwa elf Monaten ist wieder Weihnachtszeit. Und da das
schon fast übermorgen ist, lassen wir die Weihnachtsdeko auch noch weiter in
den Straßen hängen – wir zünden nur die Lichter nicht an.
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