城中相識盡繁華,日夜經過趙李家。
誰憐越女顏如玉,貧賤江頭自浣紗。
洛阳女儿行。
王维。
In der Stadt kennt sie die Reichen und Verschwenderischen;
Tag und Nacht besucht sie einflußreichen und vermögende Familien.
Wer bemerkt das Mädchen aus dem Süden mit jadeweißem Antlitz,
Die demütig, arm und allein am Fluß Seidengarn wäscht?
Ode an ein Mädchen aus Luoyang
Wang Wei
Die Nacht
die Nacht
Nimmt
Als
Geisel
Nur
Wer
Nicht
Rasch
In einen
Traum
VerCchwinden kann
Traurig
wie traurig
Manch
Einer
BeGräbt
Tag
Um
Tag
Ich
Lasse
Sie
Fort fliegen
Für
Und für
Kümmern
wenn du
Dich
Zu
Viel
Kümmerst
VerKümmerst
Du
Selbst
Drum kümmere
Dich
Bitte darum
Seltsam
wie seltsam
Dieser
Morgen
Mein
Schatten
Stand
Vor
Mir
Auf
Wo will
Er
Nur hin?
Schwerkraft
nichts ist
Schwerer
Als
Die
Brocken
Erde
Die
Auf deinen
Sarg
GeWorfen werden
Jäger
laß deinen
Adler
Steigen
Jäger
Und
Erwarte
Nicht
Daß er
Zu
Dir zurückKehrt
Efeu
es ist
Der
Efeu
Der
Am Schluss
Die
Letzten
Ruinen
Der Menschheit
Zusammen-
Halten wird
Morsch
morsch sind
Die
Jahre
Geworden
Und
Frost
Hitze
Regen
Schnee
Und
Wind wechseln
Sich
Weiter ab
Himmel
was außer
Den
Himmel
Sollte
Die
Pfütze
Spiegeln?
Was
Aber
VerAnlaßt
Den
Himmel
In schwarze
Pfützen
Zu steigen
BestenFalls
das sind
Wir
BestenFalls
Meteore
Am
HimmelsZelt
Die
Wunderbar
Hell
AufGlühen
Und so
Schnell
VerGlüht sind
Flucht
die Krähen
Fliehen
Über
Die
VerSchneiten
Wiesen
In
Wirrem
Flug
Sie
Haben
Nichts verbrochen
Und
Fliehen doch
Wang Wei (王維) ist ein Dichter, Maler, Musiker und Politiker der Tang-Dynastie. Laut Wikipedia lebte er von 699 bis 759 und das deckt sich mit meinem alten Lehrbuch, das ich vor langer Zeit für einen Kurs in Tang-Poesie verwendet habe. Er ist einer der bedeutendsten Dichter der Tang-Dynastie und deshalb finden wir 29 seiner Gedichte in der Anthologie 300 Gedichte der Tang-Dynastie.
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