Papstwahl – so wurde ich überrascht

Ich saß in einem überregionalen Meeting und dann läuteten die Glocken: habemus papam. Wer hätte gedacht, dass es so ein kurzes Konklave gäbe.

Nun bekommen wir also einen lateinamerikanischen Papst. Und mit seinem Namen Franziskus verbindet man Franziskus von Assisi: Armut, Bescheidenheit, Wahrung der Schöpfung usw. Darüber hinaus arbeite ich in der Franziskus Stiftung.

Jorge Mario Bergoglio ist Jesuit und das hat wahrscheinlich auch etwas mit seiner Wahl zu tun. Ich nehme an, dass man ihm mehr politisches Gespür für die Zeichen der Zeit zutraut als anderen möglichen Kandidaten. Hier steht mehr zur Person: http://de.wikipedia.org/wiki/Jorge_Mario_Bergoglio  und hier steht mehr zur Wahl des Papstes: http://www.faz.net/aktuell/politik/die-wahl-des-papstes/  

Wie geht es weiter? Wird Franziskus I. auch als @Pontifex twittern? Kommt Bewegung in die Ökumene?
Nachtrag am 16.03.2013
Lieber EXPRESS! "Junger Franziskus warb um Amalia / „Ich war die Freundin des Papstes“" ist nun völlig falsch. Bei der Überschrift denkt man an die "Mätresse des Bischofs" (übrigens ein schönes Buch von Eckhard Henscheid), aber es handelt sich um die Freundschaft von 12jährigen! Was soll denn dieser Artikel? Sagt er etwas aus über den Menschen, nachdem er seine Berufung entdeckt hatte? Nein! Ist es ein Argument für die Aufhebung des Zölibats? Nein. Also völlig überflüssige Informationen.