Ich habe die beiden Reissorten und die Auberginenscheiben auf Bärlauch und Gierschblättern angerichtet.
Dieser Tage hatte meine Schwägerin nebenan eine Kollegin aus Köln zu Besuch. Diese berichtete beim Anblick von Giersch, daß sie sich Giersch-Samen für den eigenen Garten gekauft hätte - „weil er doch so gesund ist“. Meine Schwägerin fragte mich später, ob der Verkauf von Giersch-Samen nicht eine strafbewehrte Tat darstelle. Giersch schmeckt, aber er wuchert. Ich habe früher einmal den Petersilienwald vorgestellt; bei Giersch sprechen wir hier vom Giersch-Dschungel, in den man mit der Machete geht. Trotzdem: Giersch schmeckt und ist gesund. Er läßt sich wie Spinat oder Malvenblätter [5] verwenden. Wir sollten mehr Blattgemüse essen; [5] und [6]. Warum? Wegen der Stoffe, die sich in ihnen finden: Vitamin C, Karotinoide, Flavonoide, Bitterstoffe, Chlorophyll, Kalzium, Kalium, Magnesium, Mangan, Zink, Folsäure, Eisen, Ballaststoffe, um einige zu nennen. Nitrat spielt übrigens auch eine positive Rolle als sogenannter Vasodilatator – die Gefäße werden weiter gestellt und auch die Muskelarbeit verbessert sich.
Links, Anmerkungen und Literaturangaben:
[1] https://rheumatologe.blogspot.com/2020/09/keinkantinentweet-nr-02-vom-23092020.html
[2] https://rheumatologe.blogspot.com/2020/12/keinkantinentweet-nr-29-vom-01122020.html
[3] Es gibt übrigens ein chirurgisches Instrument mit Namen scharfen Löffel; dieses ist hier nicht gemeint.
[4] https://rheumatologe.blogspot.com/2020/10/keinkantinentweet-nr-24-vom-30102020.html
[5] https://rheumatologe.blogspot.com/2020/12/sofisch-marmorreis-und-malvenblatter.html
[6] Ballentine, Rudolph: Transition to Vegetarianism: An Evolutionary Step. The Himalayan Institue of Yoga Science and Philosophy of the U.S.A. 1991 – leider eine Mischung aus nachweisbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen und holistischen Schwurbeleien, aber insgesamt kann man sehr viel mitnehmen.
[7] https://www.ausweichsitz-nrw.de/
.
No comments:
Post a Comment