細草微風岸,危檣獨夜舟。
星垂平野闊,月湧大江流。
旅夜書懷
杜甫
Sanft streift der Wind das Gras am Ufer,
Hoch ragt der Mast des Bootes in die Nacht.
Bis tief herab in die Ebene hängen die Sterne,
Im rauschenden Fluß wiegt sich der Mond.
Gedanken in einer Nacht an Bord
Du Fu
Träume nicht
träume nicht
Vom
Süßen
Duft
Des
Frühling
Wenn
Der
Bauer
Auf
Der Wiese
Gülle
VerTeilt
In dunklen Träumen
in dunklen
Träumen
Die
Verzweifelte
Lust
Sie
Scheitert
An
Der
Tür
Die dann
ZerBricht
Wie
Auch Dein
Herz
Wird brechen
Das Kind
das Blau
Deiner
Augen
Du
Hast
Es
Von
Mir
Sprach
Eine
Mutter
Und Begrub
Ihr
Kind
Der Regen
noch perlt
Der
Regen
Vom
Antlitz
Der
Leiche
Aber
Bald
Fällt
Er
Durch
Bleiche
Knochen
Ahnung
an den
Wänden
Hängt
SpinnGewebe
Und
Die
Bilder
Sind
Grau
Vom
Staub
Gehe
Nicht
Weiter
Denn
Auf Dich
Wartet
Der Tod
Corona
ein Meer
Von
Falschen
Gedanken
Zeugnissen
Empfehlungen
Und
Schließlich
Von
AtemZug
Zu
AtemZug
Und dann
Zu
AtemLos
Frühling
der Schlag
Der
Nachtigal
Hat
Mich
ErSchlagen
Und
Süßer
Duftete
Nie
Ein
Frühling
Mir
Schon nahten
Herbst
Und Winter
Geschenk
in das
Schwarz
Deiner
Augen
Taucht
Grelles
Licht
Und
VerSchwindet
Du
Aber
VerSchenkst
Ein Lächeln
An
Diese Welt
SchwerMut
nicht die
Leichtigkeit
Rettet
Aus
Der
SchwerMut
Vielleicht
Geduld
Mit
Sich selbst
Und
GleichMut
Du Fu (712-770) ist einer der größten Dichter der Tang-Zeit [zusammen mit Li Bo (李白)]. Von ihm sind 39 Gedichte in die Kompilation 300 Gedichte der Tang-Zeit aufgenommen worden. Das Gedicht (hier die erste Hälfte davon) stammt aus dem Jahr 765. Du Fu war bereits gesundheitlich angeschlagen (u.a. Malaria) und fuhr auf einem Boot zusammen mit seiner Familie von Chengdu (成都) aus den Jangtsekiang (korrekt:Chang Jiang 長江/长江) hinunter.
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