Mit seinen beschneiten Spitzen in die schwebenden Wolken hinein.
Hell glitzern die Wäldern im letzten Sonnenlicht,
Während es in der Stadt im Tal schon kälter wird.
Schnee auf dem Zhongnan-Gebirge
Zu Yong
終南陰嶺秀,積雪浮雲端:
林表明霽色,城中增暮寒。
終南望餘雪。
祖詠。
Mond
barfuß
Schreitet
Der
Mond
Über
Den
Schnee
Noch
Sehe
Ich
Seine
Spuren
Dann
Hält
Er
Kurz
Blickt
Sich
Um
Und ist
Schon
Viel weiter
Buchs
es sind
Die
Hellen
BuchsZweige
Die
Auch
Im
Winter
Durften
Und
Ich
Werde nicht
Müde
Zu schnuppern
AbendHimmel
der junge
AbendHimmel
Hat
Noch
Viel
Zu
Lernen
Von
Dunkelheit
Und
Von
Dem
ErStrahlen
Der
GeStirne
Vom
Wind
Der mit
Den
Wölfen heult
SommerTag
an jenem
SommerTag
Voll
Sonne
Und
Wind
Schlugen
Die
Wellen
Gegen
Den
Steg
Am
See
Und wir
Dösten
Nur so
Kaffee
die Leere
Der
Tasse
Füllst
Du
Mit
Kaffee
Ohne
Jeden
TiefSinn
Trinkst
Du
Davon
Aber
Jede Tasse
Hat
Ihre Tiefe
AusGeschaltet
sie haben
Seinen
Computer
AusGeschaltet
Und
Nun
Haben
Sie
Auch seine
Meinung
AusGeschaltet
Winter
die feinen
Äste
Und
Blätter
Sind
Nicht
Mehr
Ein
Teppich
Bedeckt
Das
Land
Die
Vögel
Schweigen
Nur
Der wind
Heult
ManchMal auf
Im Tal
im Tal
Steigt
Der
Nebel
Auf
Während
Sich
Dunkelheit
Senkt
Das
Feuer
Ist
Immer
Noch nicht
EntFacht
Im Kamin
Hölle
in der
Heißen
Hölle
VerDunsten
Die
Tränen
In
Der
Kalten
Hölle
GeFrieren
Die
Tränen
Nur
Im DiesSeits
Lohnt sich
Das Weinen
ABEL
ein Warn-
Schild
Mit
Der
AufSchrift
ABEL
Aber
Es
Sollte
KABEL heißen
Und
Nicht KAIN
Verstecke
Eins, zwei, drei, vier Eckstein
Alles muss versteckt sein
KinderReim
Als die Uniformen sich in sichtbar wurden
Versteckten wir uns zwischen den Bücherregalen
Als die Schritte immer näher kamen
versteckten wir uns zwischen den Büchern
Als die Stiefel immer Lauter wurden
Versteckten wir uns zwischen den Zeilen
Leere um leere füllten wir
mit noch mehr Leere
Lehre um lehre
folgte uns
Wir erhoben uns aus den Verstecken
Als wir gefunden werden wollten
Zu Yong (祖詠) war ein Poet der mittleren Tang-Zeit. Er lebte von 699 bis 746. In der kaiserlichen Prüfung erlangte er 724 den Titel Jinshi (進士), zog dann aber ein einfaches Leben als Fischer und Holzfäller vor. Sehr eng war er mit Wang Wei (王維) befreundet. Zwei seiner Gedichte wurden in die Anthologie 300 Gedichte der Tang-Dynastie (唐詩三百首) aufgenommen. 36 seiner Gedichte sind in der Sammlung Komplette Gedichte der Tang-Dynastie (全唐詩) aus dem Jahr 1705 als Band 131 erhalten.
Das Zhongnan-Gebirge (终南山) liegt in der Nähe von Xi'an (西安), das aber als Hauptstadt in der Tang-Dynastie den Namen Chang'an (長安) bekam und diesen bis zum Ende der Ming-Dynastie trug. Im Zhongnan-Gebirge lag das religiöse Zentrum des Daoismus.
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